Please give today to support Hymnary.org during one of only two fund drives we run each year. Each month, Hymnary serves more than 1 million users from around the globe, thanks to the generous support of people like you, and we are so grateful. 

Tax-deductible donations can be made securely online using this link.

Alternatively, you may write a check to CCEL and mail it to:
Christian Classics Ethereal Library, 3201 Burton SE, Grand Rapids, MI 49546

Search Results

Text Identifier:"^ach_wie_nichtig_ach_wie_fluchtig$"

Planning worship? Check out our sister site, ZeteoSearch.org, for 20+ additional resources related to your search.

Texts

text icon
Text authorities

Ach wie flüchtig, ach wie nichtig

Author: Michael Franck Appears in 27 hymnals First Line: Ach, wie nichtig, ach wie flüchtig

Tunes

tune icon
Tune authorities
Page scans

[Ach, wie nichtig, ach, wie flüchtig]

Appears in 1 hymnal Incipit: 13213 54335 43213 Used With Text: Ach, wie nichtig, ach, wie flüchtig

[Ach wie flüchtig, ach wie nichtig]

Appears in 3 hymnals Composer and/or Arranger: Michael Franck Tune Sources: Melodiefassung nach Johann Crüger 1661 Tune Key: e minor or modal Incipit: 12334 45565 43215 Used With Text: Ach wie flüchtig, ach wie nichtig

Instances

instance icon
Published text-tune combinations (hymns) from specific hymnals
TextPage scan

Ach wie flüchtig, ach wie nichtig

Author: Mich. Frank Hymnal: Evangelisch-Lutherisches Gesang-Buch #458 (1848) Lyrics: 1 Ach wie flüchtig! ach wie nichtig ist der Menschen Leben! wie ein Nebel bald entstehet, und bald wiederum vergehet, so ist unser Leben, sehet! 2 Ach wie nichtig! ach wie flüchtig sind der Menschen Tage! wie ein Strom beginnt zu rinnen, und mit Laufen nicht hält innen, so eile unsre Zeit von hinnen. 3 Ach wie flüchtig! ach wie nichtig ist der Menschen Freude! wie sich wechseln Stund und Zeiten, Licht und Dunkel, Fried' und Streiten, so sind unsre Fröhlichkeiten. 4 Ach wie nichtig! ach wie flüchtig ist der Menschen Schöne! Wie ein Blümlein bald vergehet, wenn ein rauhes Lüftlein wehet, so ist unsre Schöne sehet! 5 Ach wie flüchtig! ach wie nichtig ist der Menschen Stärke! der sich wie ein Löw' erwiesen, überworfen mit dem Riesen, den wirft eine kleine Drüsen. 6 Ach wie nichtig! ach wie flüchtig ist der Menschen Glücke! wie sich eine Kugel drehet, die bald da, bald dorten stehet, so ist unser glücke, sehet! 7 Ach wie flüchtig! ach wie nichtig ist der Menschen Ehre! über den, dem man hat müssen heut' die Hände höflich küssen, geht man morgen gar mit Füßen. 8 Ach wie nichtig! ach wie flüchtig ist der Menschen Wissen! der das Wort kunnt' prächtig führen und vernunftig discuriren, muß bald allen Witz verlieren. 9 Ach wie flüchtig! ach wie nichtig ist der Menschen Dichten! der, so Kunst hat lieb gewonnen, und manch schönes Werk ersonnen, wir zuletzt vom Tod erronnen. 10 Ach wie nichtig! ach wie flüchtig sind der Menschen Schätze! es kann Gluth und fluth entstehen, dadurch, eh' wirs uns versehen, alles muß zu Trümmern gehen. 11 Ach wie flüchtig! ach wi nichtig ist der Menschen Herrscheu! der durch Macht ist hoch gestiegen, muß zuletzt aus Unvermügen in dem Grab' darnieder liegen. 12 Ach wie nichtig! ach wie flüchtig ist der Menschen Prangen! der in Purpur hoch vermessen, ist gleich wie ein Gott gesessen, dessen wird im Tod vergessen. 13 Ach wie flüchtig! ach wie nichtig sind er Menschen Sachen! alles, alles was wir sehen, das muß fallen und vergehen: wer Gott fürhcht't wir ewig stehen. Topics: Gesänge Von dem Elend und der Eitelkeit dieser Welt; Songs of the Misery and Vanity of this World Languages: German
TextPage scan

Ach, wie nichtig, ach wie flüchtig

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #545 (1826) Lyrics: 1 Ach wie nichtig, ach wie flüchtig Ist der menschen leben1 Wie ein nebel bald entstehen, Und bald wiederum vergehet, So ist unser leben, sehet! 2 Ach wie nichtig, ach wie flüchtig Sind der menschen tage! Wie ein strom beginnt zu rinnen, Und mit laufen nicht hält innen, So fährt unsre zeit von hinnen. 3 Ach wie nichtig, ach wie flüchtig Ist der menschen freude! Wie sich wechseln stund un zeiten, Licht und dunkel, fried und streiten, So sind unsre frölichkeiten. 4 Ach wie nichtig, ach wie flüchtig Ist der menschen schöne! Wie die blume bald vergehet, wenn ein rauhes lüftlein wehet, So ist unsre schöne sehet! 5 Ach wie nichtig, ach wie flüchtig Ist der menschen stärke! Der sich wie ein löw erwiesen, Ueber worsen mit den riesen, Seht, den werfen kleine drüsen. 6 Ach wie nichtig, ach wie flüchtig, Ist der menschen glücke1 Wie sich eine kugel drehet, Die bald da bald dorten stehet, So ist unser glücke, sehet! 7 Ach wie nichtig, ach wie flüchtig, ist der menschen ehre! Ueber dem, dem man hat müssen Heut die hände höflich küssen, Tritt men morgen gar mit süssen. 8 Ach wie nichtig, ach wie flüchtig Ist der menschen dichten! Dir so künste lieb bewinnen, Und manch schönes wrk ersinnen, Können nicht dem tod entrinnen. 9 Ach wie nichtig, ach wie flüchtig Ist der menschen wissen! Die sich hier mit weisheit rüsten Und in deisem dunst sich br¨¨sten, Sterben, als wenn sie nichts wüsten. 10 Ach wie nichtig, ach wie flüchtig Sind der menschen schätze! Es kan glut und fluth entstehen, Dadurch, eh wirs uns versehen, Alles muß zu trümmern gehen. 11 Ach wie nichtig, ach wie flüchtig Ist der menschen herrschen! Der eurch macht ist hoch gestiegen, Muß zuletzt bey allen siegen, Doch im grabe unterliegen. 12 Ach wie nichtig, ach wie flüchtig Ist der menschen prangen! Der in purpur hoch vermessen, Ist als wie ein gort gefessen, Dessen wird im tod vergessen. 13 Ach wie nichtig, ach wie flüchtig Sind der menschen fachen! Alles, alles was wir sehen, Das muß fallen und vergehen, Wer Gott fürchtet bleibet stehen. Topics: Vom Tode und der Auserstehung; Death and Resurrection Languages: German

Ach wie flüchtig, ach wie nichtig

Author: Michael Franck Hymnal: Evangelisches Gesangbuch #528 (2014) Topics: Glaube - Liebe - Hoffnung Sterben und Ewiges Leben Languages: German Tune Title: [Ach wie flüchtig, ach wie nichtig]

People

person icon
Authors, composers, editors, etc.

Michael Franck

1609 - 1667 Author of "Ach wie flüchtig, ach wie nichtig" in Evangelisches Gesangbuch Franck, Michael, son of Sebastian Franck, merchant at Schleusingen, was born at Schleusingen, March 16, 1609. At the Gymnasium of his native town he made good progress, but at his father's death it was found possible only to give his brothers Sebastian and Peter a university education. Michael was accordingly apprenticed to a baker, and in 1628 became a master baker at Schleusingen. Reduced to poverty by the sufferings of war, he fled in 1640 to Coburg, was there kindly received by one of the master bakers, and in 1644, somewhat unexpectedly, was appointed master of the lower classes in the town school. He died at Coburg Sept. 24, 1667 (Koch, iii. 435-441; Allg. Deutsche Biog. , vii. 259-260). He was a friend of Dach and Neumark; was in 1659 crowned by Rist as a poet, and afterwards received into his order of Elbe Swans. In his times of trial he found consolation in hymn writing. While many of his pieces are crude in form and expression, some are yet popular in style, and are full of faith. The best of his hymns probably is:— Ach wie flüchtig! ach wie nichtig. For the Dying. Appeared as the third of three hymns by Franck, published with music in four parts at Coburg, 1652, entitled Die Eitelkeit, Falschheit und Unbeständigkeit der Welt [Wernigerode], in 13 stanzas. In his Geistliches Harpffen-Spiel, Coburg, 1657 [Gotha], No. 24 with the motto “Der Mensch und all sein Thun must mit der Zeit hergehn; Wer Gott und Gottesfurcht recht liebt, wird ewig stehn." Repeated in Crüger's Praxis, 1661, No. 530, and many subsequent collections, as in the Unverfälscher Liedersegen, 1851, No. 803. It is a powerful picture of the vanity and nothingness of this world and all its treasures. The only translation in common use is:— “0 how cheating, 0 how fleeting”, Is, &c. In full by Sir J. Bowring in his Hymns, 1825, No. 35. The translations of stanzas i., iii., iv., xiii. were included in Curtis's Union Collection, 1827, and of stanzas i.-iv., xiii. in the Plymouth Collection, 1855. Another translation is: "Ah how fleeting, ah how cheating,” by N. L. Frothingham, 1870, p. 153. [Rev. James Mearns, M.A.] John Julian, Dictionary of Hymnology