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Ach was hab ich angerichtet?

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #244 (1826) Lyrics: 1 Ach was hab ich angerichtet? Ach was hab ich doch gethan? Wer ist der die sache schlichtet? Mein gewissen klagt mich an: Ich bin selber wider mich, Weil ich also freventlich Mich mit laster-koth beflecket, Und des Höchsten zorn erwecket. 2 Gott, ich muß mit zittern sagen, Daß ich sey ein sündenknecht, Jetzo fühl ich deine plagen, Aber du, du bist greacht: Mein verderbtes fleisch und blut Hat das rechte wahre gut Durch des teufels trieb verachtet, Und den lüsten nachgetrachtet. 3 Vorhin hab ich mich gefreuet Meiner schweren sünden-last: Jetzo, da mich solches reuet, Hab ich weder ruh noch rast, Ach! was mich vorhin ergetzt, Hat mich jezt in angst gesetzt; Was vorhin den leib erquicket, Ist das jetzt die seele drücket. 4 So viel jahr bin ich gelaufen, Den verboßten irreweg; Hab mit dem verruchten haufen Ausgesetzt den guten steg, Der zur himmels-pforte führt; Nie, ach, nie hab ich gespürt Eine reue meiner sünden; Wo soll ich nun rettung finden. 5 Gott, ben himmel solt ich sehen, Aber ich sah unter mich; Wie ist mir, mein Gott, geschehen, Daß ich so verlassen dich? Ich bin werth, daß mich dein grimm Mit erzürnter donnerstimm Möcht in tausend trümmern schlagen, Ja, zur höllen ewig jagen. 6 Alle freude sey verfluchet, So von sünden hergerührt, Diese zeit, daich gesuchet, Was mir höllen-angst gebiert, Was wir Gottes wort verbeut, Sey verflucht in ewigkeit; Ewig sey veflucht die stunde, Da ich sündenlust empfunde. 7 O wie bist du, sünde, sünde, Eine last, die felsen-schwer, An mir ich nichts reines finde, Wie kränkt mich doch das so sehr? Gott! dein zorn hat mich erschreckt, Ach! wer ist, der mich versteckt? Keine creatur kan rathen Meinen schweren missethaten. 8 Herr, es steht in deinen händen, Du alleine bilist aus noth, Du kanst meinen kummer wenden, Du kanst retten aus dem tod. Es steht nur allein bey dir, Niemand sonst kan helfen mir, Du kanst gnädig mich verneuen, Und in ewigkeit erfreuen. 9 Ich verdamme seel und glieder, Sprich du sie in gnaden los, Bittend fall ich vor dir nieder, Nimm du mich in deinen schoß, Särk mich, der ich abgeschwächt, Laß genade gehn für recht, Wirst du ins gerichte gehen, Herr, wer kan vor dir bestehen? 10 Deines Sohnes marterzeichen Stell ich zwischen mir und dir, Laß mich hiermit gnad erreichen, Seinen tod halt ich dir für: Glaube steif und vestiglich, Daß mein Jesus auch für mich Hat gelitten, ist gestorben, Ich auch soll seyn unverdorben. 11 Du hast uns gewiß verheisen, Herzliche barmherzitkeit, Dafür sollen wir dich preisen: Denk an deinen theuren eid, Der den sündern trost verspricht, Du wilst ihren tod ja nicht, Leben willst du ihnen schenken, Wenn sie sich nur zu dir lenken. 12 Herr! so sey nun auch erhöret, Bitt ich, der verlorne sohn, Der zu seinem vater kehret, Blicke von des himmels thron: Ich bring ein zerknirschtes herz, Voller reue, voller schmerz, Das nach diner gnade trachtet, Solches hast du nie verachtet. 13 Laß die engel frölich werden, Daß ein sünder busse thut! Weil ich labe noch auf erden, Will ich diß, was fleisch und blut Hat bisher so hoch geacht, Was mich fälschlich angelacht, Hassen, flieben, ernstlich meiden, Und mich gänzlich dir vereiden. 14 Wirst du mir zur seiten stehen, Durch des guten Geistes kraft Will ich nicht, wie vormals gehen Den weg, der zur höllen raft. Gott, cih kehre mich zu dir, Kehre du dich auch zu mir, Dafür will ich deinen namen Ewig loben, amen, amen. Topics: Von der wahren Busse und Bekehrung; True Repentance and Conversion Languages: German
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Ach was hab ich angerichtet?

Author: G. W. Sacer, 1634-1699 Hymnal: Evang.-Lutherisches Gesangbuch #355 (1872) Lyrics: 1 Ach was hab ich angerichtet? Ach was hab ich doch gethan? Wer ist, der die Sache schlichtet? Mein Gewissen klagt mich an; ich bin selber wider mich, weil ich also freventlich mich mit Lastern so beflecket, und des Höchsten Zorn erwecket. 2 Gott, ich muß mit Zittern sagen, daß ich sei ein Sündenknecht, jetzund fühl ich deine Plagen, aber du, du bist greacht: Mein verderbtes Fleisch und Blut gat das rechte wahre Gut durch des Teufels Trieb verachtet, und den Lüsten nachgetrachtet. 3 Vorhin hab ich mich erfreuet meiner schweren Sündenlast: jetzo, da mich solches reuet, hab ich weder Ruh noch Rast: was mich vorhin hat ergötzt, hat mich jezt in Angst gesetzt; was vorhin den Leib erquicket, ist, das jetzt die Seele drücket. 4 So viel Jahr bin ich gelaufen den verhaßten Irreweg; und mit dem verruchten Haufen ausgesetzt den guten Steg, der zur Himmelspforte führt: nie, ach, nie hab ich verspürt eine Reue meiner Sünden; Wo soll ich nun Rettung finden? 5 Gott, ich soll gen Himmel sehen, aber ich sah unter mich: wie ist mir, mein Gott, geschehen, daß ich so verlassen dich? Ich bin werth, daß mich dein Grimm mit erzürnter Donnerstimm möcht in tausend Trümmer schlagen, ja zur Höllen ewig jagen. 6 Alle Freude sei verfluchet, so von Sünden hergerührt; diese Zeit, daich gesuchet, was mir Höllenangst gebiert, was wir Gottes Wort verbeut, sei verflucht in Ewigkeit; Ewig sei'n veflucht die Stunden, da ich Sündenlust empfunden. 7 O wie bist du, Sünde, Sünde, eine Last, wie Felsen schwer! An mir ich nichts Reines finde, wie kränkt mich doch das so sehr! Gott, dein Zorn hat mich geschreckt: Ach, wer ist der mich versteckt? Keine Kreatur kann rathen meinen schweren Missethaten. 8 Herr, es steht in deinen Händen, du alleine bilist aus Noth; du kannst meinen Jammer wenden, du kannst retten aus dem Tod. Es steht nur allein bei dir, Niemand kann sonst helfen mir; du kannst gnädig mich verneuen und in Ewigkeit erfreuen. 9 Ich verdamme Seel und Glieder: sprich du sie in Gnaden los, bittend fall ich vor dir nieder: nimm du mich in deinen Schooß, Stärk mich, der ich abgeschwächt, laß Genade gehn für Recht: wirst du in's Gerichte gehen, Herr, wer kann vor dir bestehen? 10 Deines Sohnes Marterzeichen stell ich zwischen mir und dir, laß mich hiermit Gnad erreichen. Seinen Tod halt ich dir für, glaube steif und festiglich, daß weil Jesus auch für mich hat gelitten, ist gestorben: ich auch soll seyn unverdorben. 11 Du hast uns gewiß verheißen herzliche Barmherzitkeit; dafür sollen wir dich preisen; denk an deinen theuren Eid, der den Sündern Trost verspricht; du wilst ihren Tod ja nicht, Leben willst du ihnen schenken, wenn sie sich nur zu dir lenken. 12 Herr, so sei nun auch erhöret, bitt ich, der verlorne Sohn, der zu seinem Vater kehret: Blicke von des Himmelsthron! Ich bring ein zerknirschtes Herz, voller Reue, voller Schmerz, das nach diner Gnade trachtet: solches hast du nie verachtet. 13 Laß die Engel frölich werden, daß ein Sünder Buße thut. Weil ich labe auf der Erden, will ich dies, was Fleisch und Blut hat bisher so hoch geacht't, was mich fälschlich angelacht, hassen, flieben, ernstlich meiden und mich gänzlich dir vereiden. 14 Wirst du mir zur Seite stehen, durch des guten Geistes Kraft will ich nicht, wie vormals gehen den Weg, der zur Hölle rafft. Gott, ich kehre mich zu dir: kehre du dich auch zu mir; dafür will ich deinen Namen ewig loben, Amen, Amen! Topics: Bußlieder; Penitential Hymns Languages: German

Ach, was hab ich angerichtet

Author: Gottfried Wilhelm Sacer Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung zum Gottesdienstlichen Gebrauch in den vereinigten evangelisch-lutherischen Gemeinen in Pennsylvania ... 2. Aufl. #ad23 (1795) Languages: German

Ach, was hab ich angerichtet

Author: Gottfried Wilhelm Sacer Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung zum Gottesdienstlichen Gebrauch in den vereinig-ten evangelisch-lutherischen Gemeinen in Pennsylvania ... 6. Aufl. #aad23 (1814) Languages: German

Ach, was hab ich angerichtet

Author: Gottfried Wilhelm Sacer Hymnal: Sammlung von geistlichen Liedern ... kirchlicher und haeuslichen Gottesdienst #d5 (1839)

Ach, was hab ich angerichtet

Author: Gottfried Wilhelm Sacer Hymnal: Poetischer Himmelsweg, oder kleine, geistliche Lieder Sammlung ... 1. Aufl. #d8 (1828) Languages: German

Ach, was hab ich angerichtet

Author: Gottfried Wilhelm Sacer Hymnal: Reformirtes Gesangbuch erste Auflage #d8 (1829)

Ach, was hab ich angerichtet

Author: Gottfried Wilhelm Sacer Hymnal: Das neue Gemeinschaftliche Gesangbuch, zum ... der Lutherischen und Reformirten Gemeinden in Nord-Amerika ... neuen Anhg. #d10 (1866) Languages: German

Ach, was hab ich angerichtet

Author: Gottfried Wilhelm Sacer Hymnal: Evangelische Lieder-Sammlung #d12 (1833) Languages: German

Ach, was hab ich angerichtet

Author: Gottfried Wilhelm Sacer Hymnal: Eine Sammlung von Geistlichen, Lieblichen Liedern aus verschiedenen Gesangbuecher gesammelt ... #d15 (1830) Languages: German

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