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Hymnal, Number:elg1872
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Ach Herre, du gerechter Gott

Author: S. Zehner, 1591-1635 Hymnal: ELG1872 #590 (1872) Lyrics: 1 Ach Herre, du gerechter Gott, wir habens wohl verdienet mit unsrer Sünd und Missethat, daß unser Feld nicht grünet, daß Menschen und Vieh traurig sein. Wenn du zuschleußt den Himmel dein, so müssen wir verschmachten. 2 Herr, unsre Sünd bekennen wir, die wollst du uns verzeihen; all unsre Hoffnung steht zu dir, Trost, Hülf thu uns verleihen; gieb uns Regen und Segen dein, um deines Namens will'n allein, Herr, unser Gott und Tröster. 3 Gedenke, Herr, an deinen Bund, um deines Namens willen bitten wir dich aus Herzensgrund, und thu unser Noth stillen vom Himmel mit dem Regen dein. Denn dein ist ja der Himm'l allein, ohn dich kan es nicht regnen. 4 Kein nicht'ger Götz vermag es nicht, daß er soll Regen geben: den Himmel hast du zugericht't, darinnen thust du schweben: allmächtig ist der Name dein, solch's Alles kannst du thun allein, Herr, unser Gott und Tröster. Topics: Jahreszeiten; Seasons Languages: German
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Geh aus, mein Herz, und suche Freud

Author: Paul Gerhardt. 1606-1676 Hymnal: ELG1872 #591 (1872) Lyrics: 1 Geh aus, mein Herz, und suche Freud, in dieser lieben Sommerzeit, an deines Gottes Gaben: schau ander schönen Gärten Zier, und siehe, wie sie mir und dir sich aus geschmücket haben. 2 Die Bäume stehen voller Laub, das Erdreich decket seinen Staub mit einem grünen Kleide. Narcissen und die Tulipan, die ziehen sich viel schöner an, als Salomonis Seide. 3 Die Lerche schwingt sich in die Luft; das Täublein fleucht aus ihrer Kluft und macht sich in die Wälder; die hochbegabte Nactigall ergötzt und füllt mit ihrem Schall Berg, Hügel, Thal und Felder. 4 Die Glucke führt ihr Völklein au, der Storch baut und bewohnt sein Haus, das Schwäldlein speist die Jungen. Der schnelle Hirsch, das leichte Reh ist froh und kömmt aus seiner Höh ins tiefe Gras gesprungen. 5 Die Bächlein rauschen in dem Sand und malen sich in ihrem Rand mit schattenreichen Morthen; die Wiesen liegen hart dabei, und klingen ganz von Lustgeschrei der Schaaf und ihrer Hirten. 6 Die unverdroßne Bienenschaar fliegt hin und her, sucht hier und dar ihr edle Honigspeise. Des süßen Weinstocks starker Saft bringt täglich neue Stärk und Kraft in seinem schwachen Reise. 7 Der Weizen wächset mit Gewalt, darüber jauchzet Jung und Alt und rühmt die große Güte deß, der so üverflüßig labt, und mit so manchem Gut begabt das menschliche Gemüthe. 8 Ich selbsten kann und mag nicht ruhn, des großen Gottes großes Thun erweckt mir alle Sinnen; ich singe mit, wenn Alles singt, und lasse was dem Höchten klingt, aus meinem Herzen rinnen. 9 Ach, denk ich, bist du hier so schön, und läßt du's so lieblich gehn auf dieser armen Erden; was will doch wohl nach dieser Welt, dort in dem festen Himmelszelt und güldnen Schlosse werden? 10 Welch hohe Lust, welch heller Schein, wird wohl in Christi Garten sein, wie muß es da wohl klingen, da so viel tausend Seraphim, mit unverdroßnem Mund und Stimm, ihr Halleluja singen. 11 O wär ich da, o stünd ich schon, ach süßer Gott, vor deinem Thron, und trüge meine Palmen; so wollt ich nach der Engel Weis erhöhen deines Namens Preis mit tausend schönen Psalmen. 12 Doch gleichwohl will ich, weil ich noch hier trage dieses Leibes Joch, auch nicht gar stille schweigen; mein Herze soll sich fort und fort, an diesem und an allem Ort, zu deinem Lobe neigen. 13 Hilf mir, und segne meinen Geist mit Segen, der vom Himmel fleußt, daß ich dir stetig blühe. gieb daß dir Sommer deiner Gnad in meiner Seelen früh und spat viel Glaubensfrücht erziehe. 14 Mach in mir deinem Geiste Raum, daß ich dir werd ein guter Baum, und laß mich wohl bekleiden. Verleihe, daß zu deinem Ruhm, ich deines Gartens schöne Blum und Pflanze möge bleiben. 15 Erwähle mich zum Paradeis und laß mich bis zur letzten Reis an Leib und Seele grünen: so will ich dir und deiner Ehr allein und sonsten keinem mehr, hier und dort ewig dienen. Topics: Jahreszeiten; Seasons Languages: German
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O Gott, der du das Firmament

Author: M. Schirmer, 1606-1673 Hymnal: ELG1872 #592 (1872) Lyrics: 1 O Gott, der du das Firmament mit Wolken thust bedecken, der du ingleichen kannst behend das Sonnenlicht erwecken, halt doch mit vielem Regen ein, und gieb uns wieder Sonnenschein, daß unser Land sich freue. 2 Die Felder trauren weit und breit, die Früchte leiden Schaden, weil sie von vieler Feuchtigkeit und Nässe sind beladen; dein Segen, Herr, den du gezeigt uns Armen, sich zur Erde neigt, und will fast gar verschwinden. 3 Das machet unsre Missethat und ganz verkehrtes Leben, so deinen Zorn entzündet hat, daß wir in Nöthen schweb en; wir müssen zeigen unsre Schuld: weil wir die Buße nicht gewollt, so muß der Himmel weinen. 4 Doch denke wiedeer an die Treu, die du uns hast versprochen, und wohn uns in Genaden bei, wie wir dich kindly=ich suchen. Wie hält sich so hart dieser Zeit dein herz und sanfte Freundlichkeit? Du bist ja unser Vater. 5 Gieb uns von deinem Himmelsall dein klares Licht und Sonne, und laß uns wieder überall empfinden Freud und Wonne, daß alle Welt erkenne frei, das außer dir kein Segen sei im Himmel und auf Erden. Topics: Jahreszeiten; Seasons Languages: German
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Frohlocket, jung und alt

Author: C. Schmidt Hymnal: ELG1872 #593 (1872) Lyrics: 1 Frohlocket, jung und alt! ihr Reichen mit den Armen, da Gott den Unterhalt von neuen aus Erbarmen für euch hat auf ein Jahr so mildiglich beschert; was euer Wünschen war, ist väterlich erhört. 2 Es hat, Gott Lob und Dank, hier Fried und Ruh gewohnet, vor Krieg und ungewohnet, Vor krieg und Untergang hat uns der Herr verschonet; kein Feuer, keine Glut kein schwerer Hagelstein, kein Hunger, keine Flut, noch Seuche kam herein. 3 Die Ernte hat der Herr uns treu und wohl bewahret; wer hätt, wenn er nicht wär, die Frücht uns so gesparet? Wer gäb uns Sonnenschein? Wer Regen oder Thau? Was würd's ohn ihn wohl sein mit unserm Ackerbau? 4 Umsonst wär unsre Müh, Unsonst wär Saat und Pflügen, wir würden niemals, nie ein Körnlein wieder kriegen; wir möchten früh aufstehn und bis zur Mitternacht nicht wieder schlafen gehn, es wär umsonst gewacht. 5 So aber wacht und hüt't der Herrscher in der Höhe, und theilt den Segen mit, daß unser Werk bestehe, der hat auch diesesmal des Sämanns Wunsch gestillt und reichlich überall der Schnitter Hand gefüllt. 6 So, daß der Segen ist Nunmehro eingeführet, und ihr gestehen müßt, daß Gott der Ruhm gebühret, der uns mit reicher Hand erfreuet und erquickt, und unserm Vaterland ein gutes Jahr geschickt. 7 Die garben sind herein, drum sollen Korn und Weizen, die Gaben groß und klein, zu Lob und Dank uns reizen, zu preisen unsern Gott, der seine Kinder liebt, und alle Jahr ihr Brod zur Zeit der Ernte giebt. 8 Gut ist, o Herr, das Land, darein du uns gesetzet; groß deine starke Hand, die uns so oft ergötzet; unendlich deine Macht, und ohne Ziel dein Ruhm: drum lobt man mit Bedacht dich jetzt im Heiligthum. 9 Verleih, o frommer Gott, uns ferner deine Gnade, daß keine Feuersnoth nicht unsern Hütten schade, kein Raub noch Ungemach, Flut, Sterben, Seuch und Leid, noch sonst was komme noch von großer Fährlichkeit. 10 Geseg'n uns mildiglich das, was wir täglich essen, und laß die Armuth sich nicht sehen ganz vergessen: gieb, daß ein jeder so, ohn allem Ueberfluß, sei in dem Herzen froh, als wie ein christ sein muß. 11 Laß es bis zu der Saat, ja bis zur Ernte reichen, gieb selbsten Rath und That, und thu an uns ein Zeichen, daß jeder sehen kann, du seist Herr Zebaoth, bei uns ein Wundermann, der rechte treue Gott. 12 Lob, Preis und Ehre sei jetzt und zu allein Zeiten, dir, der du eins und drei, ein Gott der Ewigkeiten, dir, Vater, dir, Gott Sohn, und dir, Gott heilger Geist, den man im Himmelsthron und auch auf Erden preist. Topics: Jahreszeiten; Seasons Languages: German
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Herr Gott, Vater im Himmelreich

Hymnal: ELG1872 #594 (1872) Lyrics: 1 Herr Gott Vater im Himmelreich, wir, deine Kinder allzugleich, bitten dich jetzt aus Herzensgrund: speis uns alle zu dieser Stund. 2 Thu auf dein reiche milde Hand: behüt uns all vor Sünd und Schand, und gieb uns Fried und Einigkeit; bewahr uns auch vor theurer Zeit: 3 Damit wir leben seliglich, dein Reich besitzen ewiglich in unsers Herren Christi Nam'n. Wer das begehrt, der spreche: Am'n. Topics: Jahreszeiten; Seasons Languages: German
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Geseg'n uns, Herr, die Gaben dein

Hymnal: ELG1872 #595 (1872) Lyrics: 1 Geseg'n uns, Herr, die Gaben dein, die Speis laß unsre Nahrung sein; hilf, daß dadurch erquicket werd der dürftige Leib auf dieser Erd. 2.Denn dies zeitliche Brod allein, kann uns nicht gnug zum Leben sein, dein göttlich Wort die Seele speist, hilft uns zum Leben allermeist. 3 Drum gieb uns beides, Herre Gott! hilf endlich auch aus aller Noth: so preisen wir dein Gütigkeit hier und auch dort in Ewigkeit. Topics: Jahreszeiten; Seasons Languages: German
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Lobet den Herren

Author: Herzog Joh. Friedr. II, z. Sachsen Hymnal: ELG1872 #596 (1872) Lyrics: 1 Lobet den Herren, denn er ist sehr freundlich. Es ist sehr köstlich, unsern Gott zu loben; sein Lob ist schöne lieblich anzuhören. Lobet den Herren! 2 Singt gen einander dem Herren mit Danken. Lobt ihn mit Harfen, unsern Gott, den Werthen denn er ist mächtig und von großen Kräften. Lobet den Herren! 3 Er kann den Himmel mit Wolken bedecken, und giebet Regen, wenn er will, auf Erden. Er läßt Gras wachsen hoch auf dürren Bergen. Lobet den Herren! 4 Der allem Fleische giebet seine Speise, dem Vieh sein Futter väterlicher Weise den jungen Raben, wenn sie ihn anrufen: Lobet den Herren! 5 Er hat kein Luste an der Stärk des Rosses, noch Wohlgefallen an jemandes Beinen: er hat Gefall'n an den, die auf ihn trauen. Lobet den Herren! 6 Danket dem Herren, Schöpfer aller Dinge, Der Brunn des Lebens thut aus ihm entspringen gar hoch vom Himmel her aus seinem Herzen. Lobet den Herren! 7 O Jesu Christe, Sohn des Allerhöchsten: gieb du die Gnade allen frommen Christen, daß sie dein Namen ewig preisen. Lobet den Herren! Topics: Jahreszeiten; Seasons Languages: German
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Bescher uns, Herr, das täglich Brod

Author: Nic. Hermann Hymnal: ELG1872 #597 (1872) Lyrics: 1 Bescher uns, Herr, das täglich Brod; vor Theurung und vor Hungersnoth behüt uns durch dein lieben Sohn, Gott Vater indem höchsten Thron. 2 O Herr, thu auf dein milde Hand, mach uns dein Gnad und Güt bekannt; ernähr uns, deine Kinderlein, der du speist alle Vögelein. 3 Erhörst du doch der Raben Stimm, drum unsre Bitt, Herr, auch vernimm. Denn aller Ding du Schöpfer bist, und allem Vieh sein Futter giebst. 4 Gedenk nicht unsrer Missethat und Sünd, die dich erzürnet hat; laß scheinen dein Barmherzigkeit, daß mir dich lob'n in Ewigkeit. Topics: Jahreszeiten; Seasons Languages: German
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Grosser Gott, wir arme Sünder

Hymnal: ELG1872 #598 (1872) Lyrics: 1 Großer Gott, wir armen Sünder bitten dich aus Herzensgrund, siehe auf uns, deine Kinder, speise uns zu dieser Stund, laß uns ohne alle Noth haben unser täglich Brod; Segen wollst du auch verleihen, daß es uns mag wohl gedeihen. 2 Laß uns ja nicht sein vermessen, liebster Vater, Herr und Gott, in dem Wohlstand zu vergessen deiner Worte und Gebot. Gieb uns allen ferner auch deiner Gaben rechten Brauch, daß wir, was du wirst bescheren, fein in deiner Furcht verzehren. 3 Lehre uns daraus erkennen und darum stets loben dich, daß du seiest der zu nennen, der für uns sorgt väterlich, welcher uns verläßet nicht, der auch Alles, was gebricht uns in diesem armen Leben pflegt mit reicher Hand zu geben. 4 Nun wohlan! auf deine Gnade setzen wir uns zu dem Tisch, Hilf, daß Alles wohlgerathe, und der Leib sich so erfrisch, daß er freudig werden kann, sein Arbeit zu fangen an. Laß die Mahlzeit so geschehen, wie du es wirst gerne sehen. Topics: Jahreszeiten; Seasons Languages: German
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Speis uns, O Gott, deine Kinder

Author: J. Heermann, 1585-1647 Hymnal: ELG1872 #599 (1872) Lyrics: Speis uns, o Gott, deine Kinder, tröste die betrübten Sünder, sprich den Segen zu den Gaben, die wir jetzund vor uns haben, daß sie uns zu diesem Leben Stärke, Kraft und Nahrung geben, bis wir endlich mit den Frommen zu der Himmelsmahlzeit kommen. Topics: Jahreszeiten; Seasons Languages: English; German

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