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O Ewigkeit, du Donnerwort!

Author: Johann Rist Hymnal: Evangelisch-Lutherisches Gesang-Buch #475 (1848) Topics: Gesänge über die Gläubige Betrachtung des Todes und der Ewigkeit; Contemplation of Death and Eternity Lyrics: 1 O Ewigkeit, du Donnerwort! o Schwert, das durch die Seele bohrt! o Anfang sonder Ende! o Ewigkeit, Zeit ohne Zeit! ich weiß vor großer Traurigkeit nicht, wo ich mich hinwende: mein ganz erschrocknes Herz erbebt, daß wir die Zung' am Gaumen klebt. 2 Kein Unglück ist in aller Welt, das endlich mit der Zeit nicht fällt, und ganz wird aufgehoben: die Ewigkeit hat nur kein Ziel, sie treibet fort und fort ihr Spiel, läßt nimmer ab zu toben, ja, wie mein Heiland selber spricht: aus ihr ist kein' Erlösung nicht. 3 O Ewigkeit! du machst mir bang! O ewig, ewig ist zu lang! hier gilt fürwahr kein Scherzen: drum wenn ich diese lange Nacht, zusamt der großen Pein betracht', erschreck ich recht von Herzen. Nichts ist zu finden weit und breit so schrecklich, als die Ewigkeit. 4 Was acht' ich Wasser, Feu'r und Schwert! dies alles ist kaum nennenswerth, es kann nicht lange dauren. Was wär' es, wenn gleich ein Tyrann der fünfzig Jahr kaum leben kan, mich endlich ließ vermauren? Gefängniß, Marter, Angst und Pein, die können ja nicht ewig sein. 5 Wenn der Verdammten große Qual so manches Jahr, als an der Zahl hie Menschen sich ernähren, als manchen Stern der Himmel hegt, als manches Laub die Erde trägt, noch endlich solte währen; so wäre doch der Pein zuletzt ihr recht bestimmtes Ziel gesetzt. 6 Nun aber, wenn du die Gefahr viel hunderttausend tausend Jahr hast kläglich ausgestanden, und von den Teufeln solcher Frist ganz grausamlich gemartert bist, ist doch kein Schluß vorhanden: die Zeit, so niemand zählen kann, die fänget stets von neuem an. 7 Liegt einer krank und ruhet gleich im Bette, das von Golde reich recht fürstlich ist gezieret, so hasset er doch solche Pracht, auch so, daß er die ganze Nacht ein kläglich Leben führet; er zählet jeden Glockenschlag und seufzet nach dem lieben Tag. 8 Ach, was ist das! der Höllen Pein wird nicht wie Leibes-Krankheit sein und mit der Zeit sich enden. Es wird sich der Verdammten Schar im Feu'r und Schwefel immerdar mit Zorn und Grimme wenden, und dies ihr unbegreiflich's Leid soll währen bis in Ewigkeit. 9 Ach Gott! wie bist Du so gerecht, wie strafest Du die bösen Knecht' so hart im Pfuhl der Schmerzen! Auf kurze Sünden dieser Welt hast Du so lange Pein bestellt: ach! nimm es wohl zu Herzen, betracht' es oft, o Menschen-Kind, kurz ist die Zeit, der Tod geschwind. 10 Ach! fliehe doch des Teufels Strick, die Wollust kann ein'n Augenblick, und länger nicht ergötzen; dafür willst du dein' arme Seel hernachmals in des Teufels Höhl, o Mensch! zum Pfande setzen? ja schöner Tausch, ja wohl gewagt, das bei den Teufeln wird beklagt. 11 So lang ein Gott im Himmel lebt, und über alle Wolken schwebt, wird solche Marter währen; es wird sie Plagen Kält' und Hitz, Angst, Hunger, Schrecken, Feu'r und Blitz, und sie doch nicht verzehren.– Dann wird sich enden diese Pein, wenn Gott nicht mehr wird ewig sein. 12 Die Marter bleibet immerdar, als anfangs sie geschaffen war, sie kann sich nicht vermindern; es ist ein' Arbeit sonder Ruh, sie nimmt an Klag' und Seufzen zu bei jenen Satans-Kindern. O Sünder! deine Missethat empfindet weder Trost noch Rath! 13 Wach auf, o Mensch! von Sünden-Schlaf, ermuntre dich, verlornes Schaaf, und bessre bald dein Leben; wach' auf, es ist sehr hohe Zeit, es kommt heran die Ewigkeit, dir deinen Lohn zu geben: vielleicht ist heut der letzte Tag, wer weiß, wie man noch sterben mag? 14 Ach! laß die Wollust dieser Welt, Pracht, Hoffart, Reichthum, Ehr, und Geld dir länger nicht gebieten! schau' an die große Sicherheit, die falsche Welt und böse Zeit, zusammt des Teufels Wüthen. Vor allen Dingen hab' in Acht die vorerwähnte lange Nacht. 15 O du verfluchtes Menschenkind, von Sinnen toll, von Herzen blind, laß ab die Welt zu lieben! ach! ach! soll denn der Höllen Pein, da mehr denn tausend Henker sein, ohn' Ende dich betrüben? wo ist ein so beredter Mann, der dieses Werk aussprechen kann? 16 O Ewigkeit, du Donnerwort! o Schwert das durch die Seele bohrt, o Anfang sonder Ende! O Ewigkeit! Zeit ohne Zeit, ich weiß vor großer Traurigkeit nicht, wo ich mich hinwende. Herr Jesu, wenn es Dir gefällt, nimm mich zu Dir ins Himmels-Zelt. Languages: German
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O Welt! ich muß dich lassen

Author: Dr. Joh. Heß Hymnal: Evangelisch-Lutherisches Gesang-Buch #476 (1848) Topics: Gesänge über die Gläubige Betrachtung des Todes und der Ewigkeit; Contemplation of Death and Eternity Lyrics: 1 O Welt! ich muß dich lassen, ich fahr' dahin mein' Straßen ins ew'ge Vaterland; mein'n Geist will ich aufgeben; dazu mein Leib und Leben setzen in Gottes gnäd'ge Hand. 2 Mein' Zeit ist nun vollendet, der Tod das leben endet, Sterben ist mein Gewinn; kein Bleiben ist auf Erden, das Ew'ge muß mir werden: mit Fried 'und Freud fahr ich dahin. 3 Ob mich gleich hat betrogen die Welt, von Gott gezogen durch Schand und Büberei; will ich doch nicht verzagen, sondern mit Glauben sagen, daß mir mein' Sünd' vergeben sei. 4 Auf Gott steht mein Vertrauen, sein Antlitz will ich schauen, wahrlich, durch Jesum Christ, der für mich ist gestorben, des Vaters Huld erworben; mein Mittler Er auch worden ist. 5 Die Sünd' mag mir nicht schaden, erlößt bin ich aus Gnaden umsonst durch Christi Blut. Kein Werk kommt mir zu Frommen; so will ich zu Ihm kommen allein durch wahren Glauben gut. 6 Ich bin ein unnütz Knechte, mein Thum ist viel zu schlehte, denn daß ich Ihm bezahl' damit das ew'ge Leben; umsonst will Er's mir geben, und nicht nach mein'm Verdienst und Wahl. 7 Drauf will ich fröhlich sterben, das Himmelreich ererben, wie Er's mir hat bereit't. Hier mag ich nicht mehr bleiben, der Tod thut mich vertreiben, mein Seele sich vom Leibe scheid't. 8 Damit fahr ich von hinnen, o Welt thu dich besinnen, denn du mußt auch hernach; thu dich zu Gott bekehren, und von Ihm Gnad' begehren, im Glauben sei du auch nicht schwach. 9 Due Zeit ist schon vorhanden; hör' auf nov Sünd' und Schanden, und richt' dich auf die Bahn mit Beten und mit Wachen, sonst all' irdische Sachen sollt du gutwillige fahren lan. 10 Das schenk' ich dir am Ende: Abe! zu Gott dich wende, zu Ihm steht mein Begehr. Hüt' dich vor Pein und Schmerzen, nimm mein Abschied zu Herzen, mein's Bleibens ist jetzt hier nicht mehr. Scripture: Luke 23:39-42 Languages: German
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Salve Jesu Christe!

Hymnal: Evangelisch-Lutherisches Gesang-Buch #477 (1848) Topics: Gesänge über die Gläubige Betrachtung des Todes und der Ewigkeit; Contemplation of Death and Eternity Lyrics: Salve Jesu Christe! Rex misericordiae, vitae dulcedo et spes nostra, salve. Ad te clamamus exules filii Evae.– Ad to suspiramus gementes et flentes in hac lacrymarum valle. Eia ergo, Advocate noster! illos tuos misericordes oculos ad nos converte, et te Jesum, benedictum Patris tui filium, nobis pot hoc exilium ostende. O clemens, o pie, o dulcis fili mariae! Languages: German; Latin
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Munde maligne, vale!

Author: M. Valerius Herberger Hymnal: Evangelisch-Lutherisches Gesang-Buch #478 (1848) Topics: Gesänge über die Gläubige Betrachtung des Todes und der Ewigkeit; Contemplation of Death and Eternity First Line: Valet will ich dir geben Lyrics: 1 Valet will ich dir geben, du arge falsche Welt; dein sündlich böses Leben durchaus mir nicht gefällt, im Himmel ist gut wohnen, hinauf steht mein Begier, da wird Gott ewig lohnen dem, der Ihm dient allhier. 2 Rath' mir nach Deinem Herzen, o Jesu, Gottes Sohn! soll ich hie dulden Schmerzen, hilf mir, Herr Christ, davon; verkürz' mir alles Leiden, trost' meinen blöden Muth, laß selig mich abscheiden, setz' mich in Dein Erb-Gut. 3 In meines Herzens Grunde Dein Nam' und Creuz allein funkelt all' Zeit und Stunde, drauf kann ich fröhlich sein: erschein' mir in dem Bilde, zu Trost in meiner Noth, wie Du, Herr Christ, so milde Dich hast geblut't zu Tod. 4 Verbirg' mein Seel aus Gnaden in Deine offne Seit', rück' sie aus allem Schaden zu Deiner Herrlichkeit! der ist wohl hie gewesen, der kömmt ins Himmels-Schloß; der ist ewig genesen, der bleibt in Deinem Schooß. 5 Schreib meinen Nam'n aufs beste ins Buch des Lebens ein, und bind' mein Seel' sein feste ins schöne Bündelein der'r, die im Himmel grünen, und vor Dir leben frei, so will ich ewig rühmen, daß Dein Herz treue sei. Languages: German
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Herr Jesu, nimm meinen Geist auf!

Author: Nicolaus Hermann Hymnal: Evangelisch-Lutherisches Gesang-Buch #479 (1848) Topics: Gesänge über die Gläubige Betrachtung des Todes und der Ewigkeit; Contemplation of Death and Eternity First Line: Wenn mein Stündlein vorhanden ist Lyrics: 1 Wenn mein Stündlein vorhanden ist und ich soll fahr'n mein' Straße, so g'leit Du mich, Herr Jesu Christ, mit Hülf' mich nicht verlasse. mein' Seel an meinem letzten End' befehl ich, Herr, in Deine Händ', Du wirst sie wohl bewahren. 2 Mein' Sünd' mich werden kränken sehr, mein G'wissen wird mich nagen, denn ihr'r sind viel, wie Sand am Meer, doch will ich nicht verzagen: gedenk'n will ich an Deinen Tod, Herr Jesu, Deine Wunden roth die werden mich erhalten. 3 Ich bin eine Glied an Deinem Leib, deß tröst ich mich von Herzen, von Dir ich ungescheiden bleib' in Todes-Noth und Schmerzen, wenn ich gleich sterb,' so sterb' ich Dir, ein ew'ges Leben hast Du mir mit Deinem Tod erworben. 4 Weil Du vom Tod erstanden bist, werd ich im Grab nicht bleiben, mein höchster Trost Dein' Auffahrt ist: Tods-Furcht kann sie vertreiben: denn wo Du bist, da komm ich hin, daß ich stets bei Dir leb' und bin, drum fahr' ich hin mit Freuden. 5 So fahr' ich hin zu Jesu Christ, mein'n Arm thu ich ausstrecken, so schlaf' ich ein, und ruhe fein, kein Mensch kann mich aufwecken, denn Jesus Christus, Gottes Sohn, der wird die Himmelsthür aufthun, mich führ'n zum ew'gen Leben. Scripture: Acts 7:38 Languages: German
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Am Grabe zu singen

Author: Michael Weiß Hymnal: Evangelisch-Lutherisches Gesang-Buch #480 (1848) Topics: Gesänge über die Gläubige Betrachtung des Todes und der Ewigkeit; Contemplation of Death and Eternity First Line: Nun laßt uns den Leib begraben Lyrics: 1 Nun laßt uns den Leib begraben, daran wir kein Zweifel haben, er wird am jüngsten Tag aufstehn und unverweslich herfür gehn. 2 Erd' ist er, und von der Erden, wird auch zur Erd' wieder werden, und von der Erd' wieder aufstehn, wenn Gottes Posaun wird angehn. 3 Sein' seele lebt ewig in Gott der sie allhie aus lauter Gnad' von aller Sünd' und Missethat, durch seinen Sohn erlöset hat. 4 Sein Jammer, Trübsal und Elend ist kommen zu ein'm sel'gen End, er hat getragen Christi Joch, ist gestorben und lebet noch. 5 Die Seele lebt ohn alle Klag', der Leib schläft bis am jüngsten Tag, an welchem Gott ihn verklären und ew'ger Freud' wird gewähren. 6 Hie ist er in Angst gewesen, dort aber wird er genesen, in ewiger Freud' und Wonne leuchten, als die helle Sonne. 7 Nun lassen wir ihn hie schlafen und gehn all' heim unsre Straßen, schicken uns auch mit allem Fleiß; denn der Tod kommt uns gleicher Weis'. 8 Das helf' uns Christus, unser Trost, der uns durch sein Blut hat erlößt von's Teufels G'walt und ew'ger Pein, Ihm sei Lob, Preis und Ehr' allein. Amen. Languages: German
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Jam moesta quiesce querela

Author: Prudentius Hymnal: Evangelisch-Lutherisches Gesang-Buch #481 (1848) Topics: Gesänge über die Gläubige Betrachtung des Todes und der Ewigkeit; Contemplation of Death and Eternity Lyrics: 1 Jam moesta quiesce querela; lacrimas suspendite matres! Nullus sua pignora plangat. Mors haec reparatio vitae est. 2 Quid nam sibi saxa cavata, quid pulchra volunt monumenta? Res, quod nisi creditur illis non mortua, sed data somno. 3 Nun quod requiescere corpus vacuum, sine mente videmus spatium breve restat, ut alti repentant collegia sensus. 4 Venient cito secula, cum jam socius calor ossa revisat animataque sanguine vivo habitucula pristina gestet. 5 Quae pigra cadavera pridem tumulis putrefacta jacebant volucres rapientur in auras animas comitata priores. 6 Sic semina sicca verescut jam mortua, animaque sepulta quia reddita cespite ab imo veteres meditantur aristas. 7 Nunc suscipe terra fovendum gremioque hunc concipe molli, hominus tibi membra sequestro generosa et fragmina credo. 8 Animae fuit haec domus olim factoris ab ore creatae fervens habitavit in istis sapientia. Principe Christo. 9 Tu depositum tege corpus, non immemor ille requiret sua munera fictor et autor, propriique aenigmata vultus. 10 Veniant modo tempora just cum spem Deus impleat omnem reddas patefacta necesse est, qualem tibi trado figuram. Languages: German; Latin
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Hört auf mit trauren und klagen!

Author: Prudentius Hymnal: Evangelisch-Lutherisches Gesang-Buch #482 (1848) Topics: Gesänge über die Gläubige Betrachtung des Todes und der Ewigkeit; Contemplation of Death and Eternity Lyrics: 1 Hört auf mit trauren und klagen! ob dem Tod soll niemand zagen. Er ist gestorben als ein Christ; sein Tod ein Gang zum Leben ist. 2 Der Sarg und Grab drum wird geziert, der Leib ehrlich begraben wird, daß wir glauben, er sei nicht todt, sondern schlaf' und ruh' sanft in Gott. 3 Wohl scheints, als sei nun all's dahin, weil er da liegt ohn' Muth und Sinn, doch soll sich bald finden wieder Leb'n und Kraft in alle Glieder. 4 Bald werden diese Todtenbein erwarmen und sich fügen fein zusammen mit Kraft und Leben, Gott wird's herrlich wieder geben. 5 Der Leichnam, der jetzt liegt und starrt, wird nun gar bald in schneller Fahrt schweben in Lüften unbeschwert, gleich wie die Seele leicht hinfährt. 6 Ein Weizen-Körnlein in der Erd' liegt erst ganz todt, dürr und unwerth, doch kömmt's herfür gar fein und zart, und bringt viel Frucht nach seiner Art. 7 Der Leib, gemacht von Erden-Klos, soll liegen in der Erden Schooß, und soll da ruhen ohne Leid, Bis er vom Tod wieder aufersteht. 8 Der Leib war der Seelen Häuslein, die blies Gott mir sein'm Athem drein, ein edel Herz, recht Muth und Sinn, war durch die Gabe Christi drin'n. 9 Den Cörper nun die Erd' bedeckt, bis ihn Gott wieder auferweckt, der sein's Geschöpfs gedenken wird, welch's war nach seinem Bild formirt. 10 Ach, daß nun käm derselbig Tag, da Christus nach seiner Zusag' wird herfürbringen ganz und gar, was in die Erd' verscharret war. Languages: German
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Gently, my Father, let me down

Author: R. Hill Hymnal: Hymns for Christian Devotion #536 (1871) Meter: 8.8.8.8 Topics: Life, Death, and Futurity; Prayer for the Dying Christian Languages: English
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Vital spark of heavenly flame

Author: Pope Hymnal: Hymns for Christian Devotion #542 (1871) Topics: Christianity dying, to his soul; Life, Death, and Futurity; The Dying Christian to His Soul! Languages: English

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