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Hymnal, Number:dggg1817
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Gott, welch verderben wohnt in mir

Hymnal: DGGG1817 #41 (1817) Lyrics: 1 Gott, welch verderben wohnt in mir! Wie oft, wie oft missfall ich dir! Durch wie viel Sünden! wer erzählt, Wie oft der mensch nur täglich fehlt, Er, dessen herz, dieweil er lebt, Durch sein verderben widerstrebt! 2 Dir widerstrebt, wenn er sich auch, Erhellt durch deines licht's gebrauch, Bekehrt durch deines Geistes kraft, Entschlißt, gerecht und tugendhaft, In seinem ganzen Wandel rein, Und ohne falsch vor dir zu sein! 3 Oft fällt er aus Unwissenheit; Oft durch die macht der Sinnlichkeit; Durch Trägheit nur auf dich zu schaun, Durch Sicherheit und Selbstvertrauen, Verirrt er sich, beleidigt dich, Und seinen nächsten, oder sich. 4 Ihm mangle weder kraft noch licht: Wie oft vergießt er seine Pflicht! Wie oft fehlt ihm zum kämpfe muth! Und, wenn er seine Pflicht auch thut, Wie zaudert er, wie lässig ist Nicht selten der geübte christ! 5 Doch, wer zum sündensklaven sich Verkauft hat, o wie wissentlich, Mit welchen Frevel sündigt der! Wie häuft er stets die laster mehr, Wenn Leidenschaft und Sinnlichkeit, Dir nicht zu folgen, ih, gebeut! 6 Er achtet nicht auf dich, o Gott! Sich, zu betäuben, reibt er Spott Mit allem dem, was göttlich heißt, Betrübt, erbittert deinen Geist; Verläugnet Zukunft und Gericht Aus haß nur gegen seine Pflicht. 7 Und hält in seiner Bosheit lauf Ihn andrer menschen macht nicht auf: Was achtet seiner Lüste wuth Der Brüder jammer, und ihr Blut? Wenn er erreicht, was ihm gefällt, Was kümmert ihn das wohl der welt? 8 So schrecklich ist der sünde macht! Drum selig wer sich selbst bewacht, Daß er nicht falle wissentlich, Dich lieb und ehre, Herr! nur dich! Und dir und deinem wort getreu Bey aller seiner Schwachheit sey! Topics: Vom Sündenfall Von den Folgen desselben, oder vom natürlichen Verderben Languages: German
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Grosser Gott, erhabnes Wesen

Hymnal: DGGG1817 #42 (1817) Lyrics: 1 Grosser Gott, erhabnes Wesen, Das voll segnender Begier Menschen sich zum dienst erlesen! Ach, was ist der mensche vor dir? Wenn ich deine groß' erwäge, Und, was ich bin, überlege: O, wie niedrig und wie klein Muß ich mir nicht selber sein! 2 Ach, es herrscht der trieb zur sünde Mächtig hin durch mein Gemüth, Und macht mich zu einem kinde, Das vor seinem Vater flieht. Ach ich sey mit Scham und schrecken So viel Fehler, se viel flecken; Und in der verderbten brust Regt sich täglich böse lust. 3 Was ich gutes an mir habe, Ist von deiner Vaterhand; O wie manche gute gabe Hast du, Herr, mir zugewandt; Selber auf dem sündenpfade Trägt mich schonend deine gnade. Nähmest du zurück, was dein; Ach, was wird mir übrig sein? 4 Doch die menge deiner gaben Klagt nur meinen Undank an: Weil ich sie oft ganz vergraben, Oft damit nur groß getan, Oft voll Leichtsinn sie verschwendet, Und zu Sünden angewendet. O wie häuft sich meine schuld Durch Verachtung deiner Huld. 5 Sieh, hier lieg ich in dem staube, Tief, vor dir, mein Gott, gebückt; Doch mein demutsvoller glaube, Der auf meinen Heiland blickt, Hofft auf deine Vatergüte, Und mein tief beschämt gemuthe, Das den muth fast ganz verlor, Hebt sich noch zu dir empor. 6 Ja, die wunder deiner liebe Ziehen ganz mein herz zu dir. Ach, erhalte selbst die triebe Treuer Dankbarkeit in mir. Vater, laß das schwache lallen Meines lobes dir gefallen. Bilde mich, dein Eigentum, Ganz zu deines namens Ruhm. 7 Meines Kräfte, meine Glieder Sind zu deinem dienst bereit. Herr, ich falle vor dir nieder Voller Ehrerbietigkeit. Deinen willen Thun und leiden, Sey die quelle meiner Freuden! Gott und Herr der ganzen welt, Thu mit mir, was dir gefällt. Topics: Vom Sündenfall Von den Folgen desselben, oder vom natürlichen Verderben Languages: German
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Herr, du kennest mein verderben

Author: Ludwig A. Gotter Hymnal: DGGG1817 #43 (1817) Lyrics: 1 Herr, du kennest mein verderben: Ach! es regt in meiner brust, Wie bey allen Adamserben, Sich noch immer böse lust, Die mein herz, Herr, von dir neiget Und viel böse thaten zeuget. 2 Wie verderbt sind meine Wege, Wie verkehrt mein eigner sinn! Ich empsind' es, Gott, wie träge Ich, dir zu gehorchen, bin. Ach! wer wird vom hang zum bösen Mich doch endlich ganz erlösen! 3 Hilf mir durch den gest der Gnaden Von der angeerbten noth! Heile meiner Seele schaden Durch des Mittlers kreuzestod. Tilge alle meine Sünden! Laß mich vor dir gnade finden! 4 Deinen willen hier auf erden Zu vollbringen wird mir schwer. Soll ich dazu tüchtig werden, Muß dein deist, Herr, immer mehr, Mir dazu die kraft verleihen Und mein sündhaft herz erneuen. 5 Schaffe denn ein reines herze, Einen neuen geist in mir, Daß ich nicht mein heil verscherze; Laß der südlichen Begier Mich mit nachdrück widerstehen, Und auf deine hülfe sehen. 6 Unter wachen, beten, ringen Hilf mir selbst mein Fleisch und Blut Unter deinen willen zwingen; Denn, dein wolle, Gott, ist gut. Was nicht kann dein reich ererben, Laß schon hier an mir ersterben. 7 Reize mich durch jene krone, Die mir droben beigelegt, Daß ich meiner niemals schone, Wenn die sünd' in mir sich regt. Hilf mir selber mutig kämpfen, Alle böse lüfte dämpfen. 8 Sollt' ich etwa unterliegen: O so hilf mir wieder auf! Laß durch deine kraft mich siegen, Daß ich meinen lebenslauf Unter deinen treuen händen Möge gut und selig enden. Topics: Vom Sündenfall Von den Folgen desselben, oder vom natürlichen Verderben Languages: German
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Heil uns! aus unsrer sündennoth

Author: J. J. Rambach Hymnal: DGGG1817 #44 (1817) Lyrics: 1 Heil uns! Aus unsrer sündennoth Ist Rettung uns erworben. Der Herr will nicht des Sünders Tod. Was Adams fall verdorben, Hat er aus Gnaden uns erstzt. Wie ewrth sind wir vor ihm geschätzt! Wie groß ist sein erbarmen! 2 Selbst seinen eingebornen sohn Sandt er zu uns auf erden, Von dem verdienten sündenlohn Ein rettet uns zu werden. Er kam, und mit ihm unser heil; Er kam, am ew'gen leben theil Uns wieder zu erwerben. 3 Wo ist, o Tod, dein Stachel nun? Hier ist dein Ueberwinder. Für unsre schuld genug zu Thun Starb er, das Heil der Sünder. Wo ist nun, Sünde! deine kraft? Hier ist der, der uns Kräfte schafft, Dein joch von uns zu werfen. 4 Gelobt sey Gott! gelobt sen Sohn! Der retter unsrer seelen. Nun kann uns auch auf erden schon Das wahre Glück nicht fehlen; Getrost und froh in Gott zu fein, Wenn wir uns nur dem Heiland weihn, Den Gott für uns verordnet. 5 Was er zum leben uns verschafft, Das ist in seinen Händen. Sein ist das reich, sein ist die kraft; Das heil uns zuzuwenden, Das er so liebreich uns erwarb, Als er für uns am kreuze starb. Wohl allen, die ihm trauen. 6 O laßt uns ihm uns anvertraun; Und niemals sein uns schämen! Auf seine mittlershülfe bau'n, Und sein joch auf sich nehmen, Das ist der weg zum ew'gen wohl; Der weg, auf dem man freudenvoll Auch schon auf erden wandelt. 7 Herr, laß uns diese Seligkeit Doch über alles schäßen. Nie können Güter dieser zeit Den mangel uns ersetzen, Wenn uns das größ'ste gut gebricht; ein reines herz voll Zuversicht Zu dir, Gott unser Vater! 8 O lenk auf dies erhabne glück Der Seele stärkste triebe! Zeuch mächtig unser herz zurück Von schnöder sündenliebe! An dem uns theu'r, erworbnen heil Laß uns im wahren glauben theil Stets suchen und gewinnen. Topics: Von der göttlichen Liebe und Erbarmung gegen die Menschen Languages: German
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Also hat Gott die welt geliebt

Hymnal: DGGG1817 #45 (1817) Lyrics: 1 Also hat Gott die welt geliebet, Daß er sein eingebornes kind Für alle zur Versöhnung giebet Die der Verdammnis schuldig sind; Wer glaubt, der soll von sünden rein Und jenes Lebens erbe sein. 2 Also hat Gott auch mich beliebet, Und liebt mich diese stunde noch; Ob mein gewissen mich betrübet; Ach so erfreut mich dieses doch! Ich habe Christi threures Blut, Das macht mein böses alles gut. 3 Ich weiß, der Sünden meiner Jugend Gedenkt mein frommer Gott nicht mehr; Ach ich verließ den weg der Tugend, Und alle laster liebt' ich sehr. Nun alles ist mir herzlich leid, Ich suche nur Barmherzigkeit. 4 Zwar will Gott ins berichte gehen; So bin ich ein verlorner Knecht. Wie könnt ich doch vor ihm bestehen? An mir ist alles ungerecht. Doch das ist meine Zuversicht: Wer glaubet, der wird nicht gericht't. 5 Gott siecht ja so nicht auf die Sünden, Ob man derselben viel gethan; Viel schuld soll viel Vergebung finden; Nur reu' und glauben stiebt er an. Reißt gleich die Sünde mächt'ger sein. 6 Ey nun so rücke mir der Teufel Nur immer meine greuel für. Mein herz ist Frey von angst und Zweifel, Und sprichst: Gott handelt nicht mit mir Nach meiner sünd und miffethat, Weil Christus sie gebüffet hat. 7 Auf diesen glauben will ich leben, So sterb ich auch und anders nicht. Mein Jesus wird mir alles geben, Was meiner Schwachheit noch gebricht. Ich habe nichts; doch er allein Soll alles mir in allem sein. 8 So ruhet mein erschreckt gewissen; So hat mein geist getresten muth; So will mich Gottes liebe küffen; So wird mein end und alles gut. Das ist mein Trost und freudenlicht: Ich lasse meinen Jesum nicht. Topics: Von der göttlichen Liebe und Erbarmung gegen die Menschen Languages: German
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Soll Adams sündiges geschlecht

Hymnal: DGGG1817 #46 (1817) Lyrics: 1 Soll Adams sündige Geschlecht Verloren im verderben, Zum guten immer mehr geschwächt, Des ew'gen to des sterben? Ist keine Rettung sollen wir Verworfen werden Gott, vor dir? Du bist ja unser Schöpfer! 2 Ach! unser Vater ward verführt Durch satans Neid zum falle; Und dieser Mörder triumphirt, Daß wir nun sterben alle! Ach alle, Gott, der Seligkeit Beraubt, und elend in der zeit, Und elend nach dem tode! 3 Ich, sprach der Sohn, ich will mich dir Für sie zum Opfer geben! Gieb mir die Sünder; gieb sie mir; Laß Adams kinder leben! Erbarme der verführten dich; Laß deiner gnade größe sich An ihnen offenbaren. 4 Gott, du bestimmtest deinen Sohn, Dem Tod uns zu entreiffe! Du gabst uns ihn! du hast uns, schon Vom fall an, ihn verheissen! Erst dunkel, und in schatten erst, Doch immer, immer heller lehrst Du solches heil die menschen. 5 Der erste Sünder schon vernahm Der gnade sanfte stimme; Noch mehr vernahm dein Abraham Die gnadenvolle stimme; Noch heller Moses; herrlicher Dein David; o wie schallt sie, Herr, den lezten der propheten. 6 Der helfer eilt zu helfen her! O daß es Salem wüßte! Macht bahn! macht bahn! so ruft umher Der herold in der wüste. Macht eben Hügel, berg und Feld! Bald wird der Heiland aller welt, Der heiden trost, erscheinen. Topics: Von der göttlichen Liebe und Erbarmung gegen die Menschen Languages: German
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Mein Gott, wie groß ist dein erbarmen

Hymnal: DGGG1817 #47 (1817) Lyrics: 1 Mein Gott, wie groß ist dein erbarmen, Das mir dein gnadenbund beweißt. Du nimmst mich auf mit jebesarmen, Und geist mir deines Sohnes Geist: Daß ich von stünden rein und Frey, Dein neuer bundsgenoffe fey. 2 Ich hielte mich schon für verloren, Da ich in meinem blute lag: Doch, weil du mich dir auserkoren, Erschien mir ein erwünschter tag; Der that mir, Herr, durch deinen bund Heil, wegen und Erlösung kund. 3 Aufs neue hast du mich geboren, Du, der du mich zum kind erkies't: Du hast mir treue zugeschworen In dem, der meine schuld gebüßt: Der hat mich durch sein Blut erkauft; Auf seinen Tod bin ich getauft. 4 Zwar dein gesetz macht' auch vor Zeiten Den Vatern deinen bund bekannt; Es zeigte Christum zwar von weiten, Den du zum heil der welt ernannt: Doch konnte dieser gnadenschein Noch nicht so hell und heiter fein. 5 Nun, zu dem neuen bund der Gnaden, Worause uns heil und wegen quillt, Hat Christus selber eingeladen, Nachdem er das gesetz erfüllt: Nun sehen wir der Wahrheit licht Mit aufgeklärtem Angesicht. 6 Dies gnadenbündniß muß bestehen, Ob teuful, höhl und sünde stürmt; Wird erd und Himmel gleich vergehen, Bin ich doch sicher g'nug beschirmt: Denn Christi, meines bürgen Blut Macht alle meine schulden gut. 7 Eh' müßten berg und Hügel weichen, Eh' müßt' die ganze welt vergehn, Als daß sein bund, sein gnadenreichen Nicht ewig sollte fest besteh. Sein friedensbund, den er gemacht, Bleibt, wenn auch erd und Himmel kracht. 8 O Herr, laß mich bis an mein ende Getreu in deinem bunde stehn! Ach leiten mich ihr Vatershände, daß meine Tritte richtig gehn! So hab ich einst an dir mein Heil, Als bundsgenoß, im Himmel theil. Topics: Von der göttlichen Liebe und Erbarmung gegen die Menschen Ueberhaupt von der dadurch bewirkten Erlösung Languages: German
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Herr von unendlichem erbarmen

Author: Philipp Friedrich Hiller Hymnal: DGGG1817 #48 (1817) Lyrics: 1 Herr von unendlichem erbarmen, Du unergründlichs liebesmeer, Ich danke dir mit andern armen Und einem ganzen sünderheer Für deine Huld, in Jesu Christ, Die vor der welt gewesen ist. 2 Für sein so gültiges erlösen, Und die Bezahlung unsrer schuld, Für deinen ruf auch an die bösen, Für dieses Zeichen deiner Huld, Ja für die kraft in deinem wort Dank ich dir hier und ewig dort. 3 Für deinen Geist, den Geist der liebe, Der glauben wirkt in unserm geist: Weil doch des Glaubens kraft und triebe Ein werk der Allmacht Gottes heißt; Für die Befestigung darinn Dankt dir mein neubeschaffner sinn. 4 Für dein so tröstliches versprechen: Daß deine gnade ewig sey. Wenn berge fallen, Hügel brechen, Steht doch dein bund und deine treu; Wenn erd und Himmel weicht und fällt, So lebt doch Gott, der glauben hält. 5 Laß mir dein ewiges erbarmen, Des Heilands theures lösegeld, Den ruf der gnaden an die armen, Den Geist, der deine kirch erhält, Ja deine gnade insgemein, Die stütze meines Glaubens fein! 6 Du gabst ja mir auch soche Gnaden, Auch ich, ich habe theil daran: Ich lag auch mit in gleichem schaden; Doch ist für mich auch gnug gethan; An deinem worte, trost und heil Habe ich insbesonder theil. 7 Drum laß mich nun auch heilig leben; Unsträflich, dir zum lobe, fein Versichere mein herz daneben: Es reisse weder lust noch pein Mich von der liebe Gottes hin, Weil ich in Christi Jesu bin. 8 Tod, Leben, Trübsal, angst und leiden, Was welt und Hölle in sich schließt, Nichts soll mich von der liebe scheiden, Der liebe die in Christo ist. Ja! amen! Vater aller treu! Dir trau ich, daß ich selig sey. Topics: Von der göttlichen Liebe und Erbarmung gegen die Menschen Ueberhaupt von der dadurch bewirkten Erlösung Languages: German
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Anbetung, preis und dank sey dir

Hymnal: DGGG1817 #49 (1817) Lyrics: 1 Anbetung, preis und dank sey dir, o Jesu, unser leben! Preiswürdig bist du für und für. Wer kann dich g'nug erheben? Ch' noch die welt ward, warst du schon Groß, herrlich und des Höchsten Sohn, Teilnehmer seiner ehre. Dein ist das reich, die Herrlichkeit, Und du beherrschest weit und breit Der kreaturen heere. 2 Den sind sie; denn durch wessen kraft Ward Himmel, Meer und erde? Wer hat das leben uns verschaft? Wer sprach zum Engel: werde! Du bist das wort, durch welches Gott Der ganzen welt, zu sein, gebot. Du bist's, der alles träget, Was sichtbar und unsichtbar ist, Was erd' und Himmel in sich schließt, Und was im Meer sich reget. 3 Und dennoch bist du uns zu gut In diese welt gekommen, Und hast selbst unser Fleisch und Blut Freiwillig angenommen. Dein leben gabst du willig dar, Zu retten was verloren war, Und warfst ein Knecht auf erden. O huld! die sonst nichts gleiches hat; Du starbst für unsre missenthat, Ein Heiland uns zu werden. 4 Du wardst es uns: und bist es noch Ist auf der Himmel throne; Suchst liebreich von der fünde joch Und ihrem schnöden lohne, Die ihr noch dienen, zu befry'n. Beschwerter herzen Trost zu sein, Ist deines Herzens freude. Du giebst den müden seeler ruh; Und wer dich liebt, den stärkest du, Daß nichts ihn von dir scheide. 5 Du hörst der deinigen gebet, Und endest ihre plage; Die bleibst, bis zeit und welt vergeht, Bey uns noch alle tage. Herr, dir sey ewig dank und ruhm Für dieses Evangelium, Für all deine liebe! dir geb' ich mich zu eigen hin, Gieb, daß ich mich nach deinem sinn, In frommen wadel übe. Topics: Von der göttlichen Liebe und Erbarmung gegen die Menschen Besonders Languages: German
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Lobt Gott mit frohem triebe!

Author: H. K. Hecker Hymnal: DGGG1817 #50 (1817) Lyrics: 1 Lobt Gott mit frohen triebe! Ihr lebt in Jesu reich; Und Jesu ist an liebe, An würde keiner gleich. Er glänzt in seiner krone Selbst auf des Vaters throne, Und nennt sich unsern freund. 2 O Herr der Herrlichkeiten, Im Anfang schon das wort! Du warst vor allen Zeiten, Und bleibest immerfort. Wer dich getreu bekennet, Und nie von dir sich trennet, Den liebst un segnest du. 3 Du kanst herab zur erde In niedrer dürstigkeit, Daß jeder selig werde, Der dir sein leben weiht. Du bist für uns gestorben, Und hast uns heil erworben, Das ewig gültig ist. 4 Nun hat dich Gott erhoben, Nun lenkt du deine welt, Und selbst der Seraph droben Befolgt, was dir gefällt. Dein reich ist groß und prächtig, Und in den seelen mächtig; Du hast der Gottheit kraft. 5 Ja, König, du regierest, Das reich der Herrlichkeit. Den scepter, den du führest, Entreißt dir keine zeit. So lang noch Wesen leben, Die denkend höher streben, Wirst du, o Herr, verehrt. 6 Für deine treuen knechte, Die stets sich deiner freu'n, Gebraucht du deine rechte, Du willst ihr Bruder sein. Gerechtigkeit und frieden Und Freuden sind bescheiden Dem, der dir willig folgt. 7 Auch ich, auch ich gehöre Zu deinem Eigentum. Dir dienen, Herr, ist ehre; Dir sterben, ist mein ruhm. Hab' ich aus erden wenig; So bist du doch ein König, Derhöhern Reichtum giebt. 8 Du lehrst mich sie bekriegen, Der Sünde tyranney; Du hilfst im kampfe siegen, Und machst mich groß und Frey. Wer dir zur ehre streitet, Dem hast du dort bereitet Des Überwinders lohn. 9 In deinem reich zu leben Als treuer unterthan, Nur dies, Herr, sey mein streben; Den dies führt himmelan. So reichst du einst vom throne Auch mir des Lebens krone, Und ich bin ganz beglückt. Topics: Von der göttlichen Liebe und Erbarmung gegen die Menschen Besonders Languages: German

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