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Hymnal, Number:dggg1817
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Gott ist getreu! sein Herz, sein Vaterherz

Hymnal: DGGG1817 #21 (1817) Lyrics: 1 Gott ist getreu! sein herz, sein vaterherz Verlässt die seinen nie. Gott ist getreu! im wohlfeyn und im schmerz Erfreut und trägt er sie. Mich decket seiner Allmacht Flügel! Stürzt ein, ihr berge! fallt, ihr Hügel! Gott ist getreu! 2 Gott ist getreu! er ist mein treu'ster fruend! Dies weis, dies hoff ich fest; Ich weiß gweiß, daß er mich keinen feind Zu hart versuchen läßt. Er stärket mich nach seinem bunde, In meiner Prüfung trübsten stunde. Gott ist getreu! 3 Gott ist getreu! er thut, was er verheißt. Er sendet wie sein licht! Wenn dieses mir den weg zum leben weis't, So irr und gleit ich nicht. Gott ist kein mensch! er kann nicht lügen, Sein wort der Wahrheit kann nicht trügen. Gott ist getreu! 4 Gott ist getreu, er handelt väterlich, Und, was er thut, ist gut. Und Trübsal auch; mein Vater bessert mich Durch alles, was er thut. Die Trübsal giebt Geduld und stärke Zum fleiß in jedem guten werke. Gott ist getreu! 5 Gott ist getreu! er hat uns selbst befreit, Von unsrer sünde noth Durch seinen Sohn, durch dessen Heiligkeit, Und blut'gen opfertod. Damit wir möchten nicht verderben, Ließ er den Eingebornen sterben. Gott ist getreu! 6 Gott ist getreu! er, deß ich ewig bin, Sorgt für mein ewig wohl! Er rufet mich zu seinem Himmel hin, Will, daß ich leben soll. Er reinigt mich von allen sünden, Und läßt mich Trost durch Christum finden. Gott ist getreu! 7 Gott ist getreu! stets hat sein vaterblick Auf seine kinder acht. Er sieht mit luft auch wenn ein irdisch gluck Sie froh und dankbar macht. Was uns zu schwer wird, hilft er tragen, Und endlich stillt er all klagen. Gott ist getreu! 8 Gott ist getreu! mein herz, was fehlt dir noch, Dich Gottes stets zu freu'n? Sey Gott getreu und fürchte nichts; mag doch Die welt voll Falschheit seyn! Selbst falscher Brüder Neid und tücke Gereicht am ende, mir zum glücke. Gott ist getreu! 9 Gott ist getreu! vergieß, o seel, es nicht, Wie zärtlich treu er ist! Gott treu zu seyn, sey deine liebste Pflicht, Weil du so wert ihm bist! Halt fest an Gott, sey treu im glauben! Laß nichts den starken Trost dir rauben: Gott ist getreu! Topics: Wahrheiten, welche aus der Erkenntniß fließen Von Gottes Daseyn Languages: German
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Gelobet sey der Herr

Author: C. Olearius Hymnal: DGGG1817 #22 (1817) Lyrics: 1 Gelobet sei der Herr, Mein Gott, mein licht und leben, Der seele, Leib und geist Und wesen mir gegeben: Mein Vater, der an mir, Von frühster Jugend an Mehr gutes, als ich weiß, Beständig hat gethan! 2 Gelobet sey der Herr, Mein Gott, mein heil, mein leben, Des höchten Vaters Sohn, Der sich für mich gegeben, Der mich erlöset hat Durch sein versöhnungsblut, Und mir im glauben schenkt Das allerhöchste gut. 3 Gelobet sei der Herr, Mein Gott, mein trost, und leben, Der heil'ge Geist, Den mir der Mein Heiland hat gegeben, Der mir mein herz erquickt, Und gibt mir neue kraft, Der mir in aller noth Rath, Trost und hülfe schafft! 4 Gelobet sey der Herr, Mein Gott, der ewig lebet, Dein alles lobt, Was durch ihn lebt und webet; Gelobet sey der Herr, Deß name heilig heißt, Der Vater, sammt den Sohn, Und gnadenvollen Geist! 5 Wie ihm die Engel dort Das heilig! heilig! singen, So soll ih, von uns hier Das halleluja! klingen. Erheb ihn sonderlich, Erös'te Christenheit! Gelobet fey mein Gott In zeit und Ewigkeit! Topics: Wahrheiten, welche aus der Erkenntniß fließen Von Gottes Daseyn Languages: German
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Allein Gott in der höh' sey ehr'

Author: Nicolaus Selneccer Hymnal: DGGG1817 #23 (1817) Lyrics: 1 Allein Gott in der höh' sei ehr Und dank sey seiner gnade. Er forget, daß uns nimmermehr Gefahr und Unfall schade. Uns wohlzuthun ist er bereit Sein rath ist unsre Seligkeit. Erhebet ihn mit Freuden. 2 Ja, Vater! wir erheben dich Mit freudigem gemüthe. Du ferrscheft unveränderlich Mit weischeit und mit güte. Unendlich groß ist deine macht, Und stets geschieht, we du bedacht. Wohl uns, daß du regierest! 3 O Jesu Christ! des höchsten Sohn! Dich seinen Eingebornen, Dich sandte Gott vom himmelsthron Zur Rettung der verlornen. Du mittler zwischen uns und Gott, Hilf uns im leben und im Tod; Erbarm' dich unser aller! 4 O heil'ger Geist, Du geist von Gott, Erleuchte, bess're, tröste, Die Jesus Christ durch seinen to Zum deinst des Herrn erlöf'te. Auf deinen beistand hoffen wir: Verlas uns nicht, so sind wir hier Und auch einst ewig selig. Topics: Wahrheiten, welche aus der Erkenntniß fließen Von Gottes Daseyn Languages: German
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Gott der liebe, mein gemüthe

Hymnal: DGGG1817 #24 (1817) Lyrics: 1 Gott der liebe, mein Gemüte Waget einen kühnen blick, In den Abgrund deiner güte: Send ih, einen blick zurück! Einen blick voll Heiterkeit, Der die Finsterniß zerstreut, Die mein blödes Auge drücket, Wenn es nach dem lichte blicket. 2 Gott, ich preise deine liebe, Die du uns erwiesen hast, Da du, aus dem reinsten tribe, Den erwünschten schluß gefaßt, Der im fluch versenkten welt, Durch ein teures Lösegeld Und des ein'gen Sohnes sterben, Gnade und freyheit zu erwerben. 3 O ein rathschluß voll erbarmen Vollerhuld und Freundlichkeit, Der so einer menge armen Gnade, Trost und hülfe beut! Liebe, die den Sohn nicht schont, Der in ihrem schoose wohnt, Um unwürdige rebellen, Ausgesöhnte darzustellen! 4 Sünder, die im glauben kommen An den mittler Jesum Christ, Werden huldreich angenommen, Und der fünden Handschrift ist Ganz getilgt. Und vaterhuld deckt der grossen menge schuld, Daß sie nicht verloren gehen, Sondern heil und leben sehen. 5 Diesen glauben anzuzünden, Der ein werk des Himmels heißt, Lässest du dich willig finden. Ja du weckst durch deinen geist Sünder, daß sie in sich gehn; Ihren grossen jammer seh; Zu dem thron der Gnaden treten Und um, diesen glauben beten. 6 Du hast niemand zum verderben Ohne seine schuld gesetzt, Die in ihren fünfen sterben Haben dein geseß verlezt, Und dein freundliches bemüh'n, Sie zurück zu dir zu zieh'n, So verachtet, daß sie müssen Für den eignen frevel büssen. 7 Liebe! dir sey lob gesungen Für den höchstgerechten schluß, Den die scharr verklärter zungen Rühmen und bewundern muß, Den der glaub in demuth ehrt, Die vernunft erstaunend hört, Und umsonst sich unterwindet Wie sie dessen tief' ergründet. 8 Liebe! laß mich dahin streben, Meines heile gewiß zu seyn! Richte selbst mein ganzes leben So nach deinem willen ein, Daß des Glaubens Frucht und kraft, Den dein Geist in mir Geschäft, Mir zum Zeugnis dienen möge, Ich sey sif dem himmels wege. 9 Laß mich meinen Namen schauen In dem buch des Lebens stehn! Dan so werd ich ohne grauen Selbst dem Tod entgegen gehn. Keine Kreatur wird mich, Deinen Liebling ewiglich, Deiner hand entreissen können, Noch von dir, o Liebe, trennen. Topics: Von Gottes Werken Von den verborgenen Rathschlüssen Gottes Languages: German
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Herr, wir singen deiner ehre!

Author: J. J. Eschenburg Hymnal: DGGG1817 #25 (1817) Lyrics: 1 Herr, wir singen deiner ehre! Erbarm dich unser, und erhöre, Nimm gnädanken voll entzücken! Wo ist ein Gott, der so beglücken, So lieben, und so segnen kann? Der Gott, den wir erhöhn, Er, dessen heil wir sehn, Ist die liebe; Schon vor der zeit, In Ewigkeit War Gott die liebe, wird sie seyn. 2 Um zu dir uns zu erheben, Hauch'st du in unsre brust das leben, Und schenkest uns der erde Glück. Um zu dir uns zu erheben, Entzieh'st du unsrer bruft das leben, Und schenkest uns des Himmels Glück. Du gieb'st das leben, Gott, Du sendest uns den Tod, Nur zum segen; Bist liebevoll Nur unser wohl, Nicht unser elend schaffest du. 3 Als wir von der Sünder plagen Gequält, in unserm elend lagen, Und nacht des Todes un umfieng Auf der Torheit breitem Pfade; Da war es, Gott, als deine gnade Erbarmend vor uns übergieng. Da rief der liebe blick Ins leben uns zurück; Von der fünde, Aus ihrer nacht Sind wir erwacht, Erwacht, um Gottes licht zu sehn. 4 Preiset ihn, ihr jubellieder! Zur erde stieg sein Sohn hernieder, Ward mensch, und starb der sünder Tod! Christus hat den Tod bezwungen; Ein neues lied werd ihm gefunden! Uns segnet und begnadigt Gott. Wir sind mit ih, versöhnt! Ihr Lobgesänge tönt! Löhnt zum Himmel! Erschallt schon hier! Einst knien wir An seinem thron, und beten an! Topics: Von Gottes Werken Von den verborgenen Rathschlüssen Gottes Languages: German
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Noch war kein himmel, keine sterne

Author: J. A. Cramer Hymnal: DGGG1817 #26 (1817) Lyrics: 1 Noch war kein Himmel, keine Sterne, Kein firmament noch ausgespannt. Gott sprach: und jene blaue ferne Und jenes sternenheer entstand, Und sonnen strahlten nun ihr licht Mit aufgedecktem engesicht. 2 Noch war er nicht, der ball der erde, Noch keine tiefe, keine höh. Gott sprach allmächtig: Erdball werde, Verteile dich in land und see! Nun stand er da; nun floß das Meer Um die geschaffne erde her. 3 Noch war die erde nicht bekleidet, Noch waren berg und thäler kahl. Gott sprach: entsteht Gewächse, kleidet Den berg, die Hügel und das thal! Und die sonst nackte erde stand Nun da im glänzenden gewand. 4 Noch war die erde, noch die Meere, Mit lebenden nicht angefüllt. Der Schöpfer sprach, zahllose Heere, Belebt, mit sinnen ausgebildt, Verbreiteten sich alsobald Durch waffer, Luft, und Feld und Wald. 5 Nun zogen scharren hin und wallten Durch Luft und Meer, gebürgt und thal. Und berg und thal, und Luft erschallten Von ihrer stimme Wiederhall. Und jedem war sein daseyn Luft; Doch keins war seiner sich bewust. 6 Bewohnt, bevölkert und geschmücket Stand nun die erde da; doch war Auf ihr noch kein Geschöpf beglücket, Noch keines von der grossen schaar, Mit geist und Weisheit und verstand; Noch keins Das sienen Schöpfer kannt'. 7 Gott sprach: auch dies Geschöpfe werde, Das seinen schöpfe werde, Das seinen Schöpfer kennt und preist; Nahm seinen Leib zwar von der erde, Macht aber es durch einen geist, Begabt mit Freiheit und verstand, Zugleich mit sich, mit Gott, verwandt. 8 Erkenne, sprach er, meine milde, Mit der ich dich, o mensch! beglückt; Dich hab ich selbst nach meinem bilde Mit Freiheit und verstand geschmückt; Erkenne mich, leb mir zum preis, Und thue willig mein Geheiß. 9 Preißt, menschen, preist den Gott der stärke, Der blos durch seinen wink und ruf So unermeßich grosse werke Aus nichts, zu seinem press, schuf! Preist ihn, und fürchtet ihn, den Herrn, Thut sein Geheiß, und dient ihm gern! 10 Er schuf, was lebt und sich bewegt, Allgutig schus er diese welt; Er ists, der ihren bau noch träget, Noch unterstüßet, noch erhält: Er trägt das Meer, er trägt das land, Den Himmel selbst auf seiner hand. 11 Was odem hat, und geist und leben, Verkkindige des Schöpers ruhm! Auch du, mein geist, fey ihm ergeben, Sey fein geweihtes eigenthum; Erzhähl, von ihm belebt, erfreut, Des Schöpfers lob in Ewigkeit! Topics: Von Gottes Werken Von den geoffenbarten Rathschlüssen Gottes Languages: German
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O Gott, den alle himmel ehren

Author: D. S. Georgii Hymnal: DGGG1817 #27 (1817) Lyrics: 1 O Gott, den alle himmel ehren, Von dir kommt aller welten Pracht. Was wir nur schönes sehn und hören, Hat deine hand allein gemacht; An deine Weisheit, an dein licht, Reicht aller menschen denken nicht. 2 Du bists, der die Geschöpfe weidet, Der ihnen ihre Zierde schenkt. Du bist es, der die erde kleidet, Und sie mit grünem schmück behängt. Du bist es, der durch seine kraft Dem Frühling neue anmuth schafft. 3 Daß fluten, gärten sich verjüngen, Und alles neues leben fühlt; Daß alle bäume Blüthen bringen, Das seld mit tausend Farben spielt; Das fließt allein aus deiner gnad, Die unsre welt gezieret hat. 4 So viel vermag dein mächtig: Werde! Erhabenster Herr Zebaoth! Dein lov verkündigt zwar die erde, Doch stärker noch, o reicher Gott! Verkündiget des himmels pracht Die grösse deiner Schöpfersmacht. 5 Aus dir, du quelle alles lichtes, Fließt auch der sonne fenermeer. Ja, grosser Schöpfer des Gesichtes, Von dir kommt auch das wunder her, Daß mir die Schönheit dieser welt So strahlend in die Augen fällt. 6 Was zeigt das Heer von tausend sternen, Das selbst die nächte reizend macht? Von ihnen soll ich hier schon lernen, Wie groß, o Schöpfer! deine Pracht. Gott, du bist nichts, als Heiterkeit; Nur licht und strahlen sind dein Kleid. 7 Ach Schöpfer! heil'ge mein gesuchte, Wenn ich so voll Verwunderung steh, Daß ich in deines Geistes lichte Allein auch dich, den Ursprung seh; Ach! reinige selbst meine brust Von jeder mit verbotnen Luft. Topics: Von Gottes Werken Von den geoffenbarten Rathschlüssen Gottes Languages: German
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Herr, du hast in deinem reich

Hymnal: DGGG1817 #28 (1817) Lyrics: 1 Herr, du hast in deinem reich Grosse schaaren vieler Engel: Diesen bin ich noch nicht gleich; Denn mein herz ist voller Mängel. Ach! wann werd ich auch so rein, Als die guten Engel, fein! 2 Mich beschweret Fleisch und Blut: Hilf du, daß ich geistlich werde! Hieb mir einen Engelmuth, Der sich trenne von dererde: Daß ich, als dein liebes kind, Immer himmlisch sey gesinnt. 3 Mache mir dein werk bekannt, Durch des heil'gen Geistes gabe! Daß ich weischeit und verstand, Wie ein Engel Gottes habe: Bis ich einst in jenem licht Völlig seh dein Angesicht. 4 Ach, dein wille soll geschehn In dem Himmel und auf erden: Darum laß uns dahin sehn, Daß wir dir gehorsam werden, Und in deinem willen ruhn, Wie die reinen geister thun! 5 Unsre welt ist voll gefahr, Alles scheint uns nachzustellen: Send deiner Engel schar, Daß uns ja nichts möge fällen. Schlummern wir und schlafen ein, So laß sie die Wächter sein. 6 Mach es, wie mit Lazaro, Wann ich künftig werde sterben: Und damit ich eben so Möge Trost und freud ererben; Laß die Engel mich zur ruh Tragen nach dem Himmel zu. 7 Laß uns dann vor deinem Stuhl Bey den auserwählten stehen; Wann die bösen in den pfuhl Mit dem satan werden gehen. Und hernach in jenem reich Mache mich den Engeln gleich! Topics: Von Gottes Werken Von den geoffenbarten Rathschlüssen Gottes Languages: German
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Wer zählt der engel heere

Hymnal: DGGG1817 #29 (1817) Lyrics: 1 wer zählt der Engel Heere, Die du zu deiner ehre, Herr aller welten, schufst? Sie freu'n sich, deinen willen Gehorsam zu erfüller, Wie flammen schnell, wenn du sie rufst. 2 Sie eilen, ver gefahren Den frommen zu bewahren In seiner pergerzeit; Sie freu'n and deinem throne Sich einst auch seiner krone, Wie ihrer eignen Seligkeit. 3 Bekehren sich die Sünder, Und werden deine kinder, Die dir dein Sohn gewinnt: Dann jauchzen ihre lieder, Daß ihre neuen Brüder Dem fluch entrissen worden sind. 4 In solcher Geister Chören Dich ewig zu verehren, Welch eine Seligkeit! Wer wird sie einst empfinden? Der, der entwöhnt von Sünden, Sich ihnen gleich zu werden freut. 5 Drum laß mich schon auf erden Den Engeln ähnlich werden, So weidlich schwacher kann; So bet ich mit den engeln Ganz heilig, rein von mängeln, Dich würdiger im himmel an. 6 Wann du zu ihren Liedern Zu meinen höhern Brüdern Vor deinen thron mich ruft: Will ich empor mich schwingen, Und dank und preis dir singen, Daß du für mich auch Engel schufst. 7 Dann lahren sie mich droben, Dich würdiger zu loben, Des himmels, höhren dank. Ich stimm in ihre Chöre, Dann wird zu deiner ehre Der ganze Himmel ein Gesang. Topics: Von Gottes Werken Von den geoffenbarten Rathschlüssen Gottes Languages: German
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Gott, dessen allmacht ohne ende!

Hymnal: DGGG1817 #30 (1817) Lyrics: 1 Gott, dessen Allmacht ohne ende! Wie preis' ich dich doch nach gebühr? Ich bin die Arbeit deiner hände: Mein ganzes Wesen kommt von dir. Du hast mich wunderlich gebaut, Und mir viel gaben anvertraut. 2 Dir, Wundergott, dir will ich danken, Dass du mich zubereitet hast, Als mich des Mutterleibes schranken In teifer dunkelheit umsaßt. Ich preise deine wunder macht, Die mich and Tages lichte gebracht. 3 Du gabst mir die vernünftge Seele; Den geist, der sich zu dir erhebt, Und nur in dieses Leibes höhle, So lang es dir gefällig, lebt. Du hast mir sinnen und verstand Und Leib und leben zugewandt. 4 Du liebster Vater in der höhe! Mein geist wird in mir ganz entzückt, Wenn ich des Leibes bau ansehe Den du mit deiner hand geschmückt. Mein geist bewundert, hoch erfreut, Des Meisterstücks vortrefflich. 5 Du hast, durch dein höchstgnädig walten, O Herr der groß und kleinen welt, Mich, dein Gebäude, wohl erhalten; So daß der Tod mich nicht gefällt: Ich stehe noch und preise dich; Denn deine rechte schüßet mich. 6 Ich bin nicht wert der grossen güte, Die du, mein Gott, an mir gethan. Dich preis't mein herz und mein gemühte: Ach, nimm mein dankbar Opfer an! Bewahre mich auch fernerhin, Mein Schöpfer, dessen werk ich bin! 7 Vor dir fall ich in demuth nieder: Vergib mir, was ich oft vollbracht! Ich habe leider! meine Glieder Zu sündengliedern oft gemacht Ich mich von dir mit schnellen lauf: Und du nahmst mich doch wieder auf. 8 Ich habe ja mit bösem Wesen Mein herz, mehr als zu sehr entweiht; Mein herz, das du dir auserlesen Zum Tempel deiner Heiligkeit: Du straftest mich; doch väterlich: Ich fühlt' es, Herr, und suchte dich. 10 Hilf, grosser Gott, durch den ich lebe, Daß ich thu', was dein wort gebeut; Und geist und Leib und Glieder gebe Zu Waffen der Gerechtigkeit: Daß ich bis an den Tod dir treu Und stets ein kind der Tugend fey! Topics: Von Gottes Werken Von den geoffenbarten Rathschlüssen Gottes Languages: German

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