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Hymnal, Number:dggg1817
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Gott! du kennst von ewigkeit

Author: J. G. Mudre Hymnal: DGGG1817 #11 (1817) Lyrics: 1 Gott! du kennst von Ewigkeit Die Bewohner deiner erde; Siehst, ob ich der Prüfung zeit, Dir zum preise mußen werde; Meine taten, meine forgen, Sind, o Herr! dir nicht verbogen. 2 Deine Gegenwart erfüllt Jede tief' und jede höhe; Selbst die Finsternis verhüllt Nie vor die, was ich nicht sehe. Keine Geister, keine Seelen Können dir ihr Thun verhehlen. 3 Alles überschauest du, Merkst und siehst, worauf ich rinne; Was ich wünsche, was ich thu', Was ich Thun will und beginne. Wo ich bin, an allen enden, Bin ich, Gott! in deinen händen. 4 Ach! umsonst verhüllt ich dir Mich mit allen Finsternissen! Gegenwärtig bleust du mir Überall und im gewissen; Und vor deines Zornes schrecken Kann auch keine Kluft mich decken. 5 Hören will ich deinen ruf, Nicht verkehrte Wege gehen; Du, der ihr und Auge schuf, Würdest meine Torheit sehen. Alles führst du im gerichte Aus der Finsternis zum lichte. 6 Ueberall vertrau' ich dir! Daß ich, was ich bitt', empfahe, Hoff' ich; denn du bist bei mir, Bist auch meiner Seele nahe! Du erscheinst: und meine leiden Fliehen, oder werden Freuden. 7 Ueberall umgiebst du mich, Der du mächtig mich beschüßest, Und wo niemand hilft, durch dich Meine Schwachheit unterstüßest, Daß ich kämpfen kann und ringen, Und zu deinen Himmel dringen. Topics: Wahrheiten, welche aus der Erkenntniß fließen Von Gottes Daseyn Languages: German
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Herr! du erforschest mich

Author: E. Kuester Hymnal: DGGG1817 #12 (1817) Lyrics: 1 Herr! du erforschest mich, Dir bin ich nie verborgen; Du kennst mein ganzes Thun, Siehst alle meine sorgen. Was meine Seele denkt, War dir bereits bekannt, Eh' der gedanke noch In meiner feel entstand. 2 Nie spricht mein Mund ein wort, Das du, O Herr! nicht wissest. Du schaffest, was ich thu'; Du ordnest, du beschliessest, Was mir begegnen soll. Erstaunt seh' ich auf dich; Wie groß ist dein verstand, Wie wunderbar für mich. 3 Wohin, wohin soll ich Vor deinem Geiste fliehen? Un welchen oft kann ich Mich deinem aug' entziehen? Führ' ich zum Himmel auf: So bist du Höchster! da; Führ ich zur tief' hinab; Auch hier bist du mir nah! 4 Nähm; ich auch, schnell zu fliehn, Die sittige vom morgen: Selbst an dem fernsten Meer Bleib ich hier auch gleich Den menschen unbekannt: Gott! so umschlösse mich Doch deiner Allmacht hand. 5 Wollt' ich in Finsternis Mich deinem aug' entziehen; So sucht' ich doch umsonst Auch da dir zu entfliehen. Denn auch die Finsternis Ist vor dir helles licht; Die nacht glänzt wie der tag, Vor deinem Angesicht. 6 Im Mutterliebe schon War ich von dir umgeben, Von dir gebildet, Gott! Von dir geführt in's leben. Ich danke dir, daß du Mich wunderbar gemacht, Und meiner, eh' ich war, Schon väterlich gedacht. 7 Du kanntest mein Gebein, Eh' ich ans licht gekommen, Da ich im dunkeln erst Die Bildung angenommen; Dein Auge sah mich schon, Eh' ich bereitet war, Und meiner tage lauf War dir schon offenbar. 8 Was für Erkenntnisse, Für köstliche Gedanken! Unzahlbar sind sie mir; Denn sie sind ohne Schranken. Mit Ehrfurcht will ich stets Auf dich, mein Schöpfer feh'n, Dir folgen und dein lob, So gut ich kann, erhöh'n. 9 Erforsche mich, mein Gott! Und prüfe, wie ochs meine, Ob ich rechtschaffen bin, Wie ich von auffen scheine. Sieh, ob mein fuß vielleicht Sich einem Irrweg naht, Und leite meinen gang Auf ebnen, sichern Pfad. Topics: Wahrheiten, welche aus der Erkenntniß fließen Von Gottes Daseyn Scripture: Psalm 139 Languages: German
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Du weiser Schöpfer aller dinge

Author: J. A. Rambach Hymnal: DGGG1817 #13 (1817) Lyrics: 1 Du weiser Schöpfer aller dinge, Der alles weiß, erkennt, versteht! Nichtse ist so groß, nichts so geringe, Das nicht nach deiner Ordnung geht. Sie ist's, die deine große welt In ihrer dau'r und Pracht erhält. 2 Die vielen wundervollen werke, Was unfern angen fern und nah; Steht alles, wie durch deine stärke, So auch durch deine wesheit da. Unendlich, Herr! ist dein verstand: Der ganze weltbau macht's bekannt. 3 Mit eben diesen meisterhänden, Mit welchen du die welt gemacht, Regierst du auch an allen enden, Was dein verstand hervorgebracht. Du brauchst, o unerschaffnes licht! Der menschen rath un beistand nicht. 4 Was du zu Thun dir vorgenommen, Das kommt unfehlbar auch zur that. Wenn tausend Hindernisse kommen, So triumphiert dein hoher rath. Den bested zweck wählt dein verstand: Die mittel stehen in deiner hand. 5 Die menge so verschiedner willen, Wo jeder feinen weg erwählt, Muß doch den deinen blos erfüllen, Der feines Zieles nie verfehlt, Und aller feinde stolzen wahn, Als Unvernunft beschämen kann. 6 O weischeit! decke meiner Seele Des Eigendünkels thorheit auf; Damit sie dich zum Leitstern wähle In dieses Lebens ganzem lauf. Ich weiß den weg des Friedens nicht: Ach gönne mir dein sichres Licht! 7 Du hast mich durch mein ganzes leben Nach deinem klugen rath geführt. Mein geist muß dir die ehre geben, Daß du aufs beste mich regiert: O leite mich durch welt und zeit Hinüber in die Ewigkeit! Topics: Wahrheiten, welche aus der Erkenntniß fließen Von Gottes Daseyn Languages: German
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Gott ist mein lied!

Author: C. F. Gellert Hymnal: DGGG1817 #14 (1817) Lyrics: 1 Gott ist mein lied! Er ist der Gott der stärke; Groß ist sein nam, Und groß sind seine werke; Und alle Himmel sein gebiet. 2 Er will und sprichst; So sind und leben welten. Und er gebeut; So fallen durch sein schelten Die Himmel wieder in ihr nichts. 3 Licht ist sein Kleid, Und seine Wahl das beste. Er herrscht als Gott, Und seines thrones feste Ist Wahrheit und Gerechtigkeit. 4 Unendlich reich, Ein meer von Seligkeiten, Ohn anganf Gott, Und Gott in ew'gen zeigen! Herr aller welt, wer ist dir gleich? 5 Was ist und war, Im Himmel, erd und Meere, Das kennet Gott, Und seiner werke herre Sind ewig vor ihm offenbar. 6 Er ist um mich, Schafft, daß ich sicher ruhe; Er schafft, was ich Vor oder nachmals thue, Und er erforschet mich und dich. 7 Er ist dir nah, Du sißest oder gehest; Ob du ans Meer, Ob du gen Himmel flöhest: So ist er allenthalben da. 8 Er kennt mein flehn Und allen rath der Seele. Er weiß, wie oft Ich gutes thu und fehle, Und eilt, mir gnädig beizustehen. 9 Er wog mir dar, Was er mir geben wollte, Schrieb auf sein buch, Wie lang ich leben sollte, Da ich noch umbereitet war. 10 Nichts, nichts ist mein, Das Gott nicht angehöre. Herr, immerdar Soll denies names ehre Dein lob in meinem munde feyn. Topics: Wahrheiten, welche aus der Erkenntniß fließen Von Gottes Daseyn Languages: German
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Wie groß ist des Allmächtgen güte!

Author: C. F. Gellert Hymnal: DGGG1817 #15 (1817) Lyrics: 1 Wie groß ist des allmächtgen Güte! Ist der ein Mensch, den sie nicht rührt Der mit verhärtetem Gemüte Den Dank erstickt, der ihr gebührt? Nein, seine Liebe zu ermessen, Sei ewig meine größte 2 Wer hat mich wunderbar bereitet? Der Gott, der meiner nicht bedarf. Wer hat mit langmuth mich geleitet? Er, dessen Rat ich oft verwarf. Wer stärkt dem geiste neue kraft? Wer läßt mich so viel glück geniessen? Ists nicht sein arm, der alles schasst? 3 Schau, o mein geist, in jenes leben, Zu welchem du erschaffen bist; Wo du, mitherrlichkeit umgeben, Gott ewig sehn wirst, wie er ist. Du hast ein recht zu diesen freuden; Durch Gottes güte sind sie dein. Sieh, darum mußte Christus leiden, Damit du konntest selig sein. 4 Und diesen Gott sollt' ich nicht ehren? Und seine gute nicht verstehen? Er sollte rufen; ich nicht hören? Den weg, den er mir zeigt, nicht gehn? Sein will ist mir ins herz geschrieben; Sein wort bestärkt ihn ewiglich, Gott soll ich über alles lieben, Und meinen nächsten gleich als mich. 5 Dies ist mein dank, dies ist sein wille: Ich soll vollkommen fein, wie er. So lang ich dies gebot erfülle, Stelltsich sein Bildnis in mir her. Lebt seine lieb in meiner Seele; So treibt sie mich zu jeder Pflicht. Und ob ich schou aus Schwachheit fehle, Herrscht doch in mir die fünde nicht. 6 O Gott, laß deine güt und liebe Mir immerdar vor augen feyn! Sie stärk in mir die guten triebe, Mien ganzes leben dir zu weihn. Sie tröste mich zur zeit der schmerzen; Sie leite mich zur zeit des Glücks; Und sie besieg in meinem herzen Die furcht des letzten Augenblicks. Topics: Wahrheiten, welche aus der Erkenntniß fließen Von Gottes Daseyn Languages: German
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Gott ist die liebe selbst

Hymnal: DGGG1817 #16 (1817) Lyrics: 1 Gott ist die liebe selbst, Von dem die liebesgaben, Als aus der schönsten quell Den wahren Ursprung haben. Der bleibet fest in Gott, Wer in der liebe bleibt, Und welchen keine macht Von seinem Jesu treibt. 2 Der Vater liebt die welt. Sein väterlich erbarmen Schikt den geliebten Sohn Zu uns verlass'nen armen: Und diefer liebet uns; Drum scheut er keine noth: Er leidet williglich Sogar den kreuzestod. 3 Wie reiche ströme sind Von dieser huld geflossen! Die liebe Gottes ist In unser herz gegossen: Der werthe heilge Geist Nimmt selbst die Seelen ein; So daß wir nun sein haus Und tempel worden seyn. 4 Nun, wer den Heiland liebt, Der hält sein wort in ehren: Und so verspricht der Herr, Selbst bey ihm einzukehren. Was muß für freud und Lust, Die göttlich ist, entstehn, Wann wir die Gottheit selbst Be uns zur wohnen sehn! 5 Gott heilger Geist, lehr uns Die liebe Jesu kennen; Laß unsre herzen stets In reiner liebe brennen; Und endlich führ uns dort In jenes leben ein, Wo unsre liebe wird In dir vollkommen seyn. Topics: Wahrheiten, welche aus der Erkenntniß fließen Von Gottes Daseyn Languages: German
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Getreuer Gott! wie viel geduld

Hymnal: DGGG1817 #17 (1817) Lyrics: 1 Getreuer Gott! wie viel Geduld Erzeigest du uns armen! Wir häufen täglich unsre schuld; Du häufest dein erbarmen. Was ist des menschen lebenslang? Er ist verderbt von Jugend auf, Sein sinn ist dir entgegen: Und doch, o Vater, sucht du ihn Von seinen Sünden abzuziehen, Zur beßrung zu bewegen. 2 Der menshcen elend jammert dich: Selbst wenn sie sich verstocken, Wisst du sie dennoch väterlich Durch güte zu dir locken. Wie lange sahst und riefest du Nicht ehemals deinem volke zu, Daß sich ihr Herz bekehrte! Wie trugst du nicht so lange zeit Die erste welt mit Gültigkeit, Eh sie die fluth verheerte! 3 So giebst du Sündern zeit und raum, Der strase zu entgehen; Du läßt den unfruchtbaren baum Nicht ohne pflege stehen; Du wartest sein, du suchest frucht: Und wenn du gleich umsonst gesucht, Hörst du nicht auf zu bauen. Du schonest sein von Jahr zu Jahr; Dein Vaterherz hofft immerdar, Noch Frucht von ihm zu schauen. 4 Allgütiger! so große Huld Bezeigst du frechen Fünfern: Und wie viel nachsicht und getuld Hast du mit deinen Kindern! Sie werden ja, wenn Fleisch und welt Und satan ihnen netze stellt, Oft sicher matt und träge. Sie straucheln, sie vergehen sich, Sie fallen oft, verlassen dich Und deine heil'gen Wege. 5 Du lockest sie aus der Gefahr, So oft sie irre gehen; Reichst ihnen hand und starte dar, Von fünfen aufzustehen. Du trägst sie mit Vaterhuld, Bist willig, ihre sündenschuld Durch Christum zu vergeben; Giebst ihnen neue glaubenskraft Und nach vollbrachter pilgrimschaft Bieg ruhe, freud' und leben. 6 Laß diese Langmuth und Geduld, Gott, unsre herzen rühren! Nie müsse deine Vaterhuld Zur Sicherheit uns führen! Trag uns erbarmen fernerhin; Doch hieb uns auch dabey den sinn, Daß wir die Sünde hassen; Und uns noch in der gnadenzeit Den reichthum deiner gütigkeit Zur buße leiten lassen. Topics: Wahrheiten, welche aus der Erkenntniß fließen Von Gottes Daseyn Languages: German
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Gerechter Gott! vor dein gericht

Hymnal: DGGG1817 #18 (1817) Lyrics: 1 Gerechter Gott! vor dein Gericht Muß alle welt sich stellen, Und sich vor deinem Angesicht Ihr urtheil lassen fällen. Du schaust von deinem hohen thron, Ohn' alles ansehn der person, Auf alle menschenkinder. 2 Du bist des satans werken feind, Und hassest gottlos Wesen. Der ist gewisslich nicht dein freund, Der sich zum zweck erlesen, Was dein gerecht geseß verbeut, Und der sich wahrer Heiligkeit Von herzen nicht befleisset. 3 Du liebest das, was recht und gut, Und bist ein freund der frommen: Wer glaubt und deinen willen thut, Wird von dir aufgenommen. Sein werk und dienst gefällt dir wohl, Ist er gleich nicht so, wie er soll, Nach dem geseß vollkommen. 4 Du öffnest deine milde hand, Das gute zu belohnen, Und giebest, als ein Liebespfand Den frommen schöne kronen: So zeigest du vor aller welt, Daß es dir herzlich wohl gefällt, Wenn man das gute liebet. 5 Hingegen bleibt die Bosheit auch Von dir nicht ungerochen: Ein Abgrund voller quaal und rauch Wird denen zugesprochen, Die sich mit Sündenluft befleckt; Ja, deine hand ist ausgestreckt, Sie hier bereits zu strasen 6 Der Untergang der ersten welt, Die aus der art geschlagen, Das Feuer, das auf Sodom fällt, Egyptens lange plagen, Und andre wunder deiner macht, Bezeugen, wenn dein Zorn erwacht, Wie du nach werken lohnest. 7 Bleibt hier viel böses ungestraft, Viel gute unbelohnet; So kommt ein tag der Rechenschaft, Der keines Sünders schönet: Da wird sich die Gerechtigkeit, Die jedem die Vergeltung beut, Am herrlichsten beweisen. 8 Gerechter Gott! laß meinen sinn, Wie du, das gute lieben, Nimm alle Luft zur Sünde hin, Wirk inniges betrüben, Wenn sich dies übel in mir regt: Dein herz, das lauter gutes hegt, Sey Vorbild meinem herzen. 9 Und weil vor dir gerechter Gott! Kein Sünder kann bestehen, Der nicht des mittlere Blut und Tod Zum Schild sich ausersehen: So hieb mir dir Gerechtigkeit, Die mich vor deinem Zorn befreit, Durch sein verdienst, zu eigen. Topics: Wahrheiten, welche aus der Erkenntniß fließen Von Gottes Daseyn Languages: German
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Gott! vor dessen angesichte

Author: J. C. Zimmerman Hymnal: DGGG1817 #19 (1817) Lyrics: 1 Gott! vor dessen angesichte Nur ein reinerwandel gilt! Ew'ges licht! aus dessen lichte Stets die reinste Klarheit quillt! Höchster! deine Heiligkeit Werde stets von uns gescheu't! Laß sie uns doch kräftig dringen, Nach der Heiligung zu ringen. 2 Heilig ist dein ganzes Wesen, Und kein böses ist and an dir. ewig bist du so gewesen, Und so bleibst du für und für. Was dein Wille wählt und thut, Ist unsträflich, recht und gut, Und mit deines armes stärke Wirkst du spekevollkommne werke. 3 Herr! du willst, daß deine kinder Deinem bilde ähnlich fein. Nie besteht vor dir der fünder, Denn du bist vollkommen rein. Du bist nur der frommen freund, Uebelthätern bist du feind. Wer beharrt in seinen Sünden, Kann vor dir nicht gnade finden. 4 O! so laß uns nicht verscherzen, Was dein rath uns zugedacht. Schaff, in uns, Gott! reine herzen, Tödt' in uns der Sünden macht! Unsre Schwachheit ist vor dir; Wie so leichte fallen wir! Und wer kann sie alle zählen, Die gebrechen unsrer seelen? 5 Uns von fünfen zu erldsen, Gabst du deinen Sohn dahin. O! so reinige vom bösen Durch ihn unsern ganzen sinn. Gieb wie du selbst verheißt, Gieb uns deinen guten Geist, Daß er unsern geist regiere, Und zu allem guten führe. 6 Keiner fündlichen Begierde Bleibe unser herz geweiht! Unsers Wandels größte Zierde Sey bewährte Heiligkeit. Mach uns deinem bilde gleich! Denn zu deinem Himmelreich Wirst du, Herr! nur die erheben, Die im glauben heilig leben. Topics: Wahrheiten, welche aus der Erkenntniß fließen Von Gottes Daseyn Languages: German
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Noch nie hast due dein wort gebrochen

Author: J. J. Rambach Hymnal: DGGG1817 #20 (1817) Lyrics: 1 Noch nie hast du dein wort gebrochen, Nie deinen bund, o Gott, verlezt; Du hältst getreu, was du versprochen, Vollführst, was du dir vergesezt. Wenn erd und Himmel auch vergehn, Bleibt ewig doch dein wort bestehn. 2 Du bist kein mensch, daß dich gereue, Was uns dein Mund verheiffen hat; Nach deiner macht, nach deiner treue Bringst du, was du verspricht, zur that. Scheint die Erfüllung gleich noch weit, So kommt sie doch zur rechten zeit. 3 Und wie du das unfehlbar giebest, Was deine Huld uns zubracht; So wird, wenn du Vergeltung übest, Dein drohlwort auch gewiß vollbracht. Wer dich, o Gott, beharrlich haßt, Fühlt deiner strafe schwere laft. 4 O drücke dies tief in mein herze, Daß es vor deinem wort sich scheut; Gieb, daß ich nie leichtsinnig scherze Mit deiner strafgerechtigkeit. Nie werde das von mir gewagt, Was dein gesetz mir untersagt. 5 Doch laß mich auch mit festem glauben Dem Worte deiner gnade trau'n. Wer kann den Trost uns jemals rauben, Den wir auf dein versprechen bau'n? Du bist ein Fels, dein bund steht fest; Wohl dem, der sich auf dich verläßt! 6 Wie stark sind unsers Glaubens gründe! Hier ist dein wort, das niemals trügt; Und daß dies allen beyfall finde, Hast du den eis hinzugefügt. Wahrhaft'ger, was dein Mund beschwört, Ist völlig unsers Glaubens werth. 7 Erwäge mit ernst, o meine Seele! Und fieh, wie treulich Gott ess meynt. Sey gern, nach seines wort's befehle, Der Wahrheit freund, der lügen feind; Beweise dich als Gottes kind, Dem treu und Wahrheit heilig sind. Topics: Wahrheiten, welche aus der Erkenntniß fließen Von Gottes Daseyn Languages: German

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