365. Faß meine Hand! Ich bin so schwach und hilflos

1 Faß meine Hand! Ich bin so schwach und hilflos,
und nicht ein Schritt gelingt mir ohne Dich.
Faß meine Hand, und dann, o Herr, mein Heiland,
kann Furcht vor Leiden nicht mehr ängsten mich.

2 Faß meine Hand! Und zieh mich näher zu Dir,
denn Deinem Herzen möchte nah ich sein.
Faß meine Hand, ich würde sonst abirren
vom graden Wege, ginge ich allein.

3 Faß meine Hand! Der Weg liegt dunkel vor mir!
Doch ist Dein Angesicht mir zugewandt,
und Himmelslicht erhellt den Pfad im Finstern.
So geh ich, Herr, gewiß an Deiner Hand.

Text Information
First Line: Faß meine Hand! Ich bin so schwach und hilflos
Translator: A. J. Ramaker, 1860-
Author: F. J. Crosby, 1820-1915
Language: German
Publication Date: 2001



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